Detailansicht

Neuthomismus

Karl Rahner, Jacques Maritain, Jean Guitton, David Berger, Konstantin von Schaezler, Gideon Spicker, Bernard Lonergan, Erich Przywara, Béla Weissmahr, Francesco di Paola Satolli, Désiré-Joseph Mercier, Emerich Coreth, Étienne Gilson
ISBN/EAN: 9781159202453
Umbreit-Nr.: 3646150

Sprache: Deutsch
Umfang: 26 S.
Format in cm: 0.2 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 22.05.2012
Auflage: 1/2012
€ 13,97
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Karl Rahner, Jacques Maritain, Jean Guitton, David Berger, Konstantin von Schaezler, Gideon Spicker, Bernard Lonergan, Erich Przywara, Béla Weissmahr, Francesco di Paola Satolli, Désiré-Joseph Mercier, Emerich Coreth, Étienne Gilson, Friedrich Klimke, August Brunner, Johannes Baptist Lotz, Josef de Vries, Walter Brugger. Auszug: Karl Rahner SJ (* 5. März 1904 in Freiburg im Breisgau; gestorben 30. März 1984 in Innsbruck) war ein deutscher katholischer Theologe. Karl Rahner war einer der einflussreichsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er wirkte bahnbrechend für eine Öffnung der katholischen Theologie für das Denken des 20. Jahrhunderts und beeinflusste mit seiner Theologie das Zweite Vatikanische Konzil, an dessen Vorbereitung und Durchführung er als Sachverständiger mitarbeitete. Beeinflusst von Erich Przywara SJ, den französischen Jesuiten-Philosophen Pierre Rousselot und Joseph Maréchal und auch angeregt durch sein Studium bei Martin Heidegger versuchte er eine Synthese der theologischen Tradition mit dem Denken der Moderne. Rahner war Mitherausgeber des Lexikons für Theologie und Kirche und beeinflusste damit die gesamte deutschsprachige katholische Theologie. Er kritisierte zunehmend Missstände innerhalb der katholischen Kirche, förderte die internationale theologische Kommunikation und trieb den Dialog der Theologie mit den Naturwissenschaften und dem Marxismus voran. Rahner wuchs in einem traditionell katholischen Elternhaus auf. In seiner Jugend stand er der Quickborn-Bewegung sehr nahe, die zur damaligen Zeit stark von Romano Guardini geprägt war. Im Jahr 1922 trat Rahner in die Gesellschaft Jesu, den Jesuitenorden, in Tisis ein. Von 1924 bis 1933 studierte er Philosophie und Katholische Theologie an den Ordenshochschulen in Feldkirch, Pullach und Valkenburg. Auf die lange ordensübliche Ausbildungszeit, während der Rahner 1932 die Priesterweihe erhielt, folgte 1934-1936 ein Promotionsstudium in Freiburg i. Br., das mit einer Promotion bei Martin Honecker beendet werden sollte. Dieser verlangte jedoch eine Überarbeitung der eingereichten Arbeit, die dann 1939 unter dem Titel Geist in Welt veröffentlicht wurde. Die Teilnahme an Martin Heideggers Seminaren während dieser Zeit wurde für Rahner wichtig. Von ihm sagte er später, "daß er zwar viele gute Schulmeister des mündlichen Wortes hatte,