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Lauter Schall

Wie Lärm in unser Leben eingreift
ISBN/EAN: 9783534270415
Umbreit-Nr.: 5030053

Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S., 15 s/w Illustr.
Format in cm: 2.4 x 22.1 x 14.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 17.09.2018
Auflage: 1/2018
€ 20,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das Thema »Lärm« ist ein Dauerbrenner. Die Hauptemittenten Straßen-, Schienen- und Luftverkehr werden auch in den kommenden Jahren spürbar zunehmen. Lärm ist und bleibt damit ein gesellschaftspolitischer Konfliktbereich, der sehr viele Menschen betrifft und in dem unterschiedliche Interessengruppen agieren. Um das Phänomen des Lärms verstehen zu können, stellt uns der Autor das Organ der Superlative - das Ohr - vor. Anhand von Brennpunkten wie dem Frankfurter Flughafen oder dem Schienenlärm im mittleren Rheintal werden physiologische, psychologische, gesundheitliche und sozioökonomische Wirkungen des Lärms diskutiert und mögliche Lösungen vorgestellt. In Bezug auf das Thema Hören wecken die Autoren Faszination hinsichtlich der ungewöhnlichen Leistungen des menschlichen Gehörs und sensibilisieren gleichermaßen für dessen Verletzlichkeit.
  • Kurztext
    • Das Thema »Lärm« ist ein Dauerbrenner. Die Lärmbelastung wird auch in den kommenden Jahren eher zu- als abnehmen und bleibt somit ein gesellschaftspolitischer Konfliktbereich, der sehr viele Menschen betrifft. Jürgen Hellbrück und Rainer Guski zeigen auf, was die akustische Umwelt für uns bedeutet und diskutieren die physiologischen, psychologischen, gesundheitlichen und sozioökonomischen Wirkungen und mögliche Lösungen.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Jürgen Hellbrück war Professor für Umwelt- und Gesundheitspsychologie an der Katholischen Universität Eichstätt. Er hat die Frankfurter Fluglärmstudie NORAH begleitet, arbeitete an den Lärmrichtlinien der Arbeitsstättenverordnung und hat bereits mehrere Beiträge und Bücher zu den Themen Lärm und Hören verfasst. Dr. Rainer Guski war Professor für Allgemeine Psychologie und Umweltpsychologie and der Ruhr-Universität Bochum. Er war wissenschaftlicher Leiter des Forschungsprojekts NORAH (Noise-Related Annoyance, Cognition, and Health) und mehrere Jahre lang Vorsitzender des Deutschen Arbeitsrings für Lärmbekämpfung (DAL).