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Antisemitismus an deutschen Hochschulen in der Weimarer Republik

Gespiegelt im Tagebuch eines jüdischen Professors
ISBN/EAN: 9783640509775
Umbreit-Nr.: 3382808

Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.01.2010
Auflage: 1/2010
€ 17,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Während in Deutschland Antisemitismus als Bezeichnung für judenfeindliche Einstellungen und Bestrebungen schon in der Kaiserzeit ein vieldiskutiertes öffentliches Thema war,wurde die jüdische Bevölkerung erst mit dem Nationalsozialismus gezielt durch entsprechende Gesetze entrechtet und verfolgt. Dennoch waren antisemitische Ressentiments in den Jahren der Weimarer Republik in weiten Kreisen der Gesellschaft vorhanden. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit die deutschen Hochschulen tatsächlich schon in der Weimarer Republik den Weg für die gezielte Verfolgung jüdischer Staatsbürger ebneten und inwiefern Antisemitismus in diesen Bildungseinrichtungen eine Rolle spielte und eventuell staatlich gestützt wurde, wobei die zeitgenössischen Tagebuchaufzeichnungen Victor Klemperer Aufschluss geben.