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Karl Barth und Wilhelm Niesel

Briefwechsel 1924-1968
ISBN/EAN: 9783525560198
Umbreit-Nr.: 7624264

Sprache: Deutsch
Umfang: 303 S., 12 Fotos
Format in cm: 2.6 x 23.8 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 28.10.2015
Auflage: 1/2015
€ 60,00
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  • Zusatztext
    • Zwischen 1924 und 1968 haben Karl Barth (1886-1968) und sein akademischer Schüler Wilhelm Niesel (1903-1988) neben persönlichen Begegnungen eine intensive Briefkorrespondenz gepflegt. In den Briefen bis 1930 werden Themen im Umkreis der Dialektischen Theologie sowie zur Calvinforschung erörtert. Dabei fällt ein Licht auf Barths und Niesels Rezeption der Theologie Johannes Calvins und ihrem Verständnis der Reformation. Die Briefe der 30er Jahre sind dem Kirchenkampf und dem gemeinsamen Ringen um eine Kirche gewidmet, die der nationalsozialistischen Häresie eine widerstehende biblische Theologie entgegengesetzt hat. In den nach 1946 verfassten Briefen wird das Bemühen der beiden in Basel bzw. in Wuppertal tätigen Hochschullehrer dokumentiert, ihren der reformierten Tradition verpflichteten Einfluss auf die Neubegründung der Evangelischen Kirche in Deutschland geltend zu machen. Neben den akademischen Tätigkeiten beider begegnet in den Briefen dieser Jahre die Aufmerksamkeit auf eine an Jesus Christus orientierte Kirche. Während Barth in den 60er Jahren seine Aufmerksamkeit auf Rom lenkte, widmete sich Niesel als Moderator des Reformierten Bundes und als Präsident des Reformierten Weltbundes der ökumenischen Verbundenheit der reformierten Konfessionsfamilie.
  • Kurztext
    • Die erstmalige Veröffentlichung des Briefwechsels von Karl Barth und seinem Schüler Wilhelm Niesel.
  • Autorenportrait
    • Dr. Matthias Freudenberg ist Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Dr. Hans-Georg Ulrichs ist Pfarrer der Universitätsgemeinde Heidelberg (Peterskirche) und der Studierendengemeinde.
  • Leseprobe
    • MatthiasFreudenberg and Hans-Georg Ulrichs' edition of the correspondence of Karl Barth and his student Wilhelm Niesel enlightens the theological and church-political views of the authors. The letters of the years 1926-1930 demonstrate the exchange on Calvin's comprehension of communion and the theology of the Reformers. In the years 1931-1938 the correspondence focuses on the struggle between the church and the state and the evaluation of the explosivechurch-political processes. In the postwar period (1946-1868) the letters give information about the development of the protestant institutions and the commitment Barths and Niesels totheology and church politics.>