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Gerard ter Borch und der westfälische Friedenskongress 1648 in Münster

eBook
ISBN/EAN: 9783412517816
Umbreit-Nr.: 8549589

Sprache: Deutsch
Umfang: 167 S., 21.52 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 20.01.2020
Auflage: 1/2020


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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Gerard Ter Borch, der später zu den bekanntesten Porträtisten seiner Zeit gehören sollte, kam als noch junger Künstler im Tross der niederländischen Gesandtschaft nach Münster, um für die Mitglieder der Delegation zu arbeiten und das bedeutende politische Ereignis, das den 30jährigen- sowie 80jährigen Krieg beendete, bildlich zu fixieren. Die Kunstwerke, die im Rahmen des Westfälischen Friedenskongresses von 1648 entstanden sind, zählen zu den ersten großen Erfolgen eines noch jungen Porträtisten und sind bisher von der Forschung meist nur unzulänglich untersucht worden. Sie und die Frage nach ihrer Funktion stehen in dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses. Wie geht Ter Borch mit dem Darstellungsrepertoire der Zeitgenossen um? Wo bleibt er Bildtraditionen treu und an welcher Stelle durchbricht er sie? Welche Funktion und welchen Einfluss hat Ter Borchs Hauptwerk in der öffentlichen Rezeption? Für sein "Friedensbild" jedenfalls lässt sich eindrücklich zeigen, dass es eine neue Bildtradition im Bereich von Friedensdarstellungen begründet.
  • Kurztext
    • Ein neues Paradigma in der bildlichen Darstellung des Friedens
  • Autorenportrait
    • Stephanie Schoger ist Kunsthistorikerin mit einem Forschungsschwerpunkt auf der Kunst der Frühen Neuzeit und der Niederlande. Sie wurde mit dieser Arbeit an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms Universität Bonn promoviert und war am LVR-LandesMuseum Bonn tätig.