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Briefe an Dich

eBook - Erinnerungen an das russische Berlin
ISBN/EAN: 9783731760375
Umbreit-Nr.: 6225146

Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S., 8.83 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 11.02.2014
Auflage: 1/2014


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • BRIEFE AN DICH sind die Erinnerungen der letzten Zeitzeugin des "russischen Berlins" der zwanziger Jahre. In einer Mischung aus Tagebuch und Briefen schildert Vera Lourié ihre Kindheit und Jugend in St. Petersburg, wo sie behütet aufwuchs und sich als junge Frau der Schauspiel- und Dichtkunst zuwandte. Sie erzählt von der dramatischen Flucht der Familie nach der Oktoberrevolution ebenso anschaulich wie von den russischen Kreisen in Berlin, wo sie in einer Bohème aus Künstlern und Literaten verkehrte, Intrigen und Liebesaffären erlebte.Den Nationalsozialismus überlebte sie trotz ihrer Kontakte zum deutschen Widerstand, der Festnahme durch die Gestapo und der Inhaftierung ihrer Mutter im KZ Theresienstadt. Ihre beherzte Geistesgegenwart kam ihr auch zugute, als die sowjetische Armee, die bürgerlichen russischen Flüchtlingen feindlich gesonnen war, 1945 einmarschierte. Sie überstand Not und Hunger der Nachkriegszeit und war lange vergessen, bis sie als Literatin und Zeitzeugin wiederentdeckt wurde und sich im hohen Alter noch einmal verliebte. Dies bestärkte sie in der Niederschrift ihrer Erinnerungen, die nun endlich, um autobiografische Texte, Dokumente und Fotos aus dem Nachlass ergänzt, erstmals vollständig veröffentlicht werden.
  • Kurztext
    • BRIEFE AN DICH sind die Erinnerungen der letzten Zeitzeugin des &quote;russischen Berlins&quote; der zwanziger Jahre. In einer Mischung aus Tagebuch und Briefen schildert Vera Lourie ihre Kindheit und Jugend in St. Petersburg, wo sie behutet aufwuchs und sich als junge Frau der Schauspiel- und Dichtkunst zuwandte. Sie erzahlt von der dramatischen Flucht der Familie nach der Oktoberrevolution ebenso anschaulich wie von den russischen Kreisen in Berlin, wo sie in einer Boheme aus Kunstlern und Literaten verkehrte, Intrigen und Liebesaffaren erlebte. Den Nationalsozialismus berlebte sie trotz ihrer Kontakte zum deutschen Widerstand, der Festnahme durch die Gestapo und der Inhaftierung ihrer Mutter im KZ Theresienstadt. Ihre beherzte Geistesgegenwart kam ihr auch zugute, als die sowjetische Armee, die brgerlichen russischen Flchtlingen feindlich gesonnen war, 1945 einmarschierte. Sie berstand Not und Hunger der Nachkriegszeit und war lange vergessen, bis sie als Literatin und Zeitzeugin wiederentdeckt wurde und sich im hohen Alter noch einmal verliebte. Dies bestrkte sie in der Niederschrift ihrer Erinnerungen, die nun endlich, um autobiografische Texte, Dokumente und Fotos aus dem Nachlass ergnzt, erstmals vollstndig verffentlicht werden.
  • Autorenportrait
    • Vera Lourié, 1901 in St. Petersburg geboren, gehörte einer Dichtergruppe um Nikolaj Gumiljow an und floh mit ihrer Familie 1921 nach Berlin. Sie überlebte dort den Nationalsozialismus, den Krieg und den Einmarsch der Roten Armee. In den 80er Jahren wurde sie erstmals als Zeitzeugin befragt und ein Band mit ihren Gedichten publiziert.Vera Lourié starb 1998.