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Deutsche Literatur in Rumänien und das 'Dritte Reich'

Vereinnahmung - Verstrickung - Ausgrenzung, Veröffentlichungen des Institus für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. 94, Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universi
ISBN/EAN: 9783791727035
Umbreit-Nr.: 7914442

Sprache: Deutsch
Umfang: 326 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 23.02.2015
Auflage: 1/2015
€ 29,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Das Buch ist "eine erste kritische und detaillierte Rekonstruktion der unheilvollen Auswirkungen nationalsozialistischer Kulturpolitik auf die deutschsprachige Literatur in Rumänien." (Andrei Corbea Hoisie, Observator cultural, Bukarest)In den Beiträgen, die Michael Markel und Peter Motzan in diesem Band versammelt haben, wird nicht nur das Thema deutscher Minderheitenliteratur unter dem Einfluss der NS-Ideologie besprochen, sondern auch ein Überblick über die literarischen Entwicklungen und politischen Prinzipien in Rumänien während der Zwischenkriegsjahre gegeben. Auch wird nach der Positionierung rumänischer Schriftsteller im Dritten Reich und nach Integrations- und Ausgrenzungsstrategien innerhalb des literarischen Betriebs zwischen 1933 und 1945 gefragt. Mögliche Handlungsalternativen der Autoren werden nicht außer Acht gelassen. Zwei abschließende Beiträge analysieren, wie Gegenwartsliteraten die NS-Vergangenheit in ihren Texten ver- und bearbeiten.
  • Autorenportrait
    • Michael Markel, M.A., Literaturhistoriker, 1962-1992 Dozent am Germanistiklehrstuhl der Universität Cluj-Napoca, Rumänien.Peter Motzan, Prof. h. c., ehemaliger stellvertretender Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V.