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Die Krise in Spanien

Ein Beitrag zur Fotografie in der Sozialforschung
ISBN/EAN: 9783848208333
Umbreit-Nr.: 4006644

Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S., 89 farbige Illustr.
Format in cm: 1.4 x 21 x 21
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 10.09.2012
Auflage: 1/2012
€ 58,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • EU-Hilfsgelder für Spaniens Banken, jeder zweite spanische Jugendliche arbeitslos und angesichts von massiven Steuererhöhungen düstere Zukunftsaussichten. Ist Spanien in der Krise? Was bedeutet das eigentlich? Mit Hilfe der Fotografie als Methode der empirischen Sozialforschung untersuchten die Autoren die spanische Wirtschaftskrise. Dazu reisten sie in den Großraum Marbella, wo es ihnen gelang die verschiedenen Dimensionen der Krise deutlich zu machen. Es entstanden rund 90 Fotografien, die die üblichen Erwartungen enttäuschen. Ein wichtiges Ergebnis: Die Krise in Spanien ist vielschichtiger, komplexer und die Folgen für die EU und Deutschland kaum vorhersehbar. Dieses Buch liefert in mehrfacher Hinsicht spannende Einblicke: 1. Skizziert es die Methode der Fotografie in der empirischen Sozialforschung und zeigt Gründe, warum dieses Medium bis heute marginalisiert wird. 2. Liefert es ein Beispiel für den Einsatz der Fotografie in pädagogischen Kontexten. 3. Zeigt es die bekannte Krise des Euro in einer völlig anderen Dimension als in der Presse sichtbar.
  • Autorenportrait
    • Dipl.-Päd. Nikolaus Meyer studierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie. Dort arbeitet er am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften.