Detailansicht

Die Ursprünge des modernen Zeitungswesens

ISBN/EAN: 9783638638272
Umbreit-Nr.: 1093411

Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 08.08.2007
Auflage: 1/2007
€ 17,95
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Kommunikation als Beruf, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 14. Jahrhundert entwickelt sich der Begriff der Zeitung im Kölner Raum aus dem zidunge, das für Nachricht, Neuigkeit stand. 1445 legt die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern des Mainzers Johannes Gensfleisch zur Lade - auch Johannes Gutenberg genannt - die Grundlage zur Massenverbreitung von Presseerzeugnissen. Es werden vor allem Flugschriften und Flugblätter veröffentlicht und verteilt. Der Name Flugblatt bezieht sich wahrscheinlich auf ihre schnelle Verbreitung. Sie erschienen nicht periodisch, oft sogar nur einmal, zählen bis heute dennoch zu den Printmedien. Als nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung alphabetisiert war, übermittelten vor allem die Illustrationen Botschaften des Flugblattes. Außerdem sollten sie zum Kauf anreizen. Sehr beliebt waren Abbildungen von fremden, wilden Tieren; unbekannten Gegenständen, Ländern oder Kreaturen und Monstrositäten. Damit waren sie bereits erstaunlich nahe an modernen Boulevardmedien. Was auf diesem Weg dennoch alles passierte, erläutert diese Arbeit.