Detailansicht

Erinnern an Demokratie in Deutschland

Demokratiegeschichte in Museen und Erinnerungsstätten der Bundesrepublik
ISBN/EAN: 9783525300930
Umbreit-Nr.: 9672695

Sprache: Deutsch
Umfang: 344 S., mit 104 farbigen Abb.
Format in cm: 2 x 23 x 14.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 12.09.2016
Auflage: 1/2016
€ 30,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Während die Erinnerung an die NS- und die SED-Diktatur in deutschen Gedenkstätten und Museen einen großen Stellenwert einnimmt, beschäftigten sich nur verhältnismäßig wenige Einrichtungen mit der Geschichte der Demokratie. Der von Thomas Hertfelder, Ulrich Lappenküper und Jürgen Lillteicher herausgegebene Sammelband ergründet die Ursachen und untersucht, wie in ausgewählten Institutionen öffentlich-rechtlicher Trägerschaft, aber auch privaten Initiativen an Demokraten und an die demokratischen Phasen in der deutschen Geschichte erinnert wird. Die Autoren, 14 renommierte Historiker und Museumsmacher, zeigen auf, wie Phasen der Demokratie und Perioden der Diktatur in Deutschland in den Museen und Gedenkstätten zueinander in Beziehung gesetzt werden und welchen Stellenwert die 'Demokratie' in der deutschen Erinnerungskultur einnimmt. Sie untersuchen mit Hilfe des Analyseinstruments der historischen Meistererzählung, auf welche Weise die Geschichte der Demokratie in Deutschland erzählt wird, und fragen nach biographischen und personalisierenden Zugriffen bei der musealen Präsentation.
  • Kurztext
    • Der Band analysiert die Erzählung der deutschen Demokratiegeschichte anhand ausgewählter Museen und Gedenkstätten.
  • Autorenportrait
    • Frank Bösch ist Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und Professor für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam.