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Briefe, amtliche Schreiben und Lebensdokumente aus den Jahren 1832 bis 1847

eBook
ISBN/EAN: 9783055016196
Umbreit-Nr.: 8505907

Sprache: Deutsch
Umfang: 1019 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 02.04.2014
Auflage: 1/2014


E-Book
Format: EPUB
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • <p>Band 24 enthält sämtliche bekannten Briefe und amtlichen Dokumente aus dem Zeitraum seiner Dienstzeit als Direktor des Seminars für Stadtschullehrer in Berlin bis hin zu seiner Amtsniederlegung (18321847). Die amtlichen Schreiben dokumentieren Diesterwegs Ringen um eine zeitgemäße Gestaltung der Seminarausbildung, u.a. seine kritische Position zum engen Verhältnis von Schule und Kirche. Anhand der Schreiben und der in den Erläuterungen ausführlich wiedergegebenen Korrespondenz seiner Dienstvorgesetzten lässt sich außerdem verfolgen, wie aus dem einst hochgeschätzten Seminardirektor allmählich ein in konservativen Kreisen unliebsamer Beamter wurde und mit welchen Mitteln man ihn aus dem Amt zu drängen suchte. In den privaten Schreiben an Familienangehörige, Lehrer und Schriftsteller bekommen Diesterwegs Positionen und seine Reaktion auf die gegen ihn ergriffenen Maßnahmen ein noch schärferes und zugleich intimeres Gesicht. Sie geben aber auch Einblicke in Diesterwegs väterliche Sorge um die Nöte der herangewachsenen Kinder. Zugleich zeichnet er bei Berichten aus der Kur und von geselligen Unternehmungen ein hellsichtig-interessantes Bild vom gesellschaftlichen Leben seiner Zeit.</p>
  • Kurztext
    • Band 24 enthalt samtliche bekannten Briefe und amtlichen Dokumente aus dem Zeitraum seiner Dienstzeit als Direktor des Seminars fur Stadtschullehrer in Berlin bis hin zu seiner Amtsniederlegung (1832-1847). Die amtlichen Schreiben dokumentieren Diesterwegs Ringen um eine zeitgemae Gestaltung der Seminarausbildung, u.a. seine kritische Position zum engen Verhaltnis von Schule und Kirche. Anhand der Schreiben und der in den Erlauterungen ausfuhrlich wiedergegebenen Korrespondenz seiner Dienstvorgesetzten lasst sich auerdem verfolgen, wie aus dem einst hochgeschatzten Seminardirektor allmahlich ein in konservativen Kreisen unliebsamer Beamter wurde und mit welchen Mitteln man ihn aus dem Amt zu drangen suchte. In den privaten Schreiben an Familienangehorige, Lehrer und Schriftsteller bekommen Diesterwegs Positionen und seine Reaktion auf die gegen ihn ergriffenen Manahmen ein noch scharferes und zugleich intimeres Gesicht. Sie geben aber auch Einblicke in Diesterwegs vaterliche Sorge um die Note der herangewachsenen Kinder. Zugleich zeichnet er bei Berichten aus der Kur und von geselligen Unternehmungen ein hellsichtig-interessantes Bild vom gesellschaftlichen Leben seiner Zeit.
  • Autorenportrait
    • <p><strong>Manfred Heinemann</strong>, Universität Hannover;<strong>Sylvia Schütze</strong>, Düsseldorf.</p>