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Wagner, Hitler, Mann: Wie ein Musiker zur Inspiration zweier Gegensätze wurde

ISBN/EAN: 9783958506329
Umbreit-Nr.: 7358061

Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S.
Format in cm: 0.7 x 22 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.10.2014
Auflage: 1/2014
€ 44,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Gegenstand dieser Studie ist die Beleuchtung des Verhältnisses Thomas Manns und Adolf Hitlers zu Richard Wagner aus verschiedenen Aspekten. Dabei bietet diese Konstellation eine große Bandbreite an Betrachtungsweisen, da es nicht nur das Verhältnis Manns und Hitlers zu Wagner ist, das es zu beleuchten gilt, sondern auch die gespannte Situation zwischen den beiden Herren untereinander. Das Ziel dieser Ausarbeitung ist die Ergreifung der charakteristischen Punkte dieser außergewöhnlichen, sich um die Achse Wagner drehenden Konstellation, sowie die Darstellung der Entstehungsgründe des heutigen Bildes Wagners als eines genialen Musikers, dessen Werk jedoch wegen seiner Verbindung zu Hitler nicht ohne Bedenken bewundert werden kann und für viele eine Gewissensfrage darstellt. Dabei fällt das besondere Augenmerk nicht nur auf das Verhältnis Hitlers zu Wagner selbst, sondern auch auf das zu den Nachkommen des Musikers. Es wird erörtert, welche Rolle die Familie Wagner im Dritten Reich und für Hitler selbst gespielt hat.
  • Autorenportrait
    • Anna-Elzbieta Piasecka wurde 1974 in Bytom (Polen) geboren. Ihr erstes Studium in der Fachrichtung Angewandte Linguistik schloss sie 1998 an der Adam Mickiewicz Universität in Poznan ab und nahm ihre Arbeit als Simultandolmetscher und Übersetzer auf. Ihr zweites Studium in der Fachrichtung Germanistik schloss die Autorin an der gleichen Universität 2014 mit dem Grad Magistra Artium ab. Ihr wissenschaftliches Interesse konzentrierte sich bereits während des Studiums auf die Geschichte und die Kultur des deutsch-sprachigen Raums, was in einer Diplomarbeit zu dem Thema des Verhältnisses zwischen Richard Wagner und Friedrich Nietzsche mündete. Die vorliegende Studie zum Thema der Rezeption Richard Wagners durch Thomas Mann und Adolf Hitler stellt daher eine natürliche Fortsetzung und Vertiefung der Analyse der Kunst und Persönlichkeit Richard Wagners dar.