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Corpus Dionysiacum III/1

Pseudo-Dionysius Areopagita: Epistola ad Timotheum de morte apostolorum Petri et Pauli Homilia (BHL 2187), Dt/lat, Patristische Texte und Studien 79
ISBN/EAN: 9783110697759
Umbreit-Nr.: 565712

Sprache: Deutsch
Umfang: XIII, 651 S.
Format in cm: 4 x 23.5 x 17
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 05.07.2021
Auflage: 1/2021
€ 159,95
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  • Zusatztext
    • Epistola de morte apostolorum Petri et Pauli (CPG 6631, CANT 197) wird Dionysius Areopagita zugeschrieben und ist an den Paulusschüler Timotheus adressiert.Der Autor schreibt einen Hymnus auf den Apostel Paulus, beklagt den Tod der beiden Apostel und gibt einen Augenzeugenbericht vom Martyrium des Paulus in Rom. Der Brief soll Dionysius über Timotheus, den Adressaten der Hauptschriften des Corpus Dionysiacum, als Paulusausleger legitimieren. Eine Rezension der Epistola ist überliefert in syrischen und armenischen, eine metaphrastische Rezension in georgischen und lateinischen hagiographischen Sammlungen, beides Übersetzungen aus verlorenen griechischen Vorlagen. Erstmals werden die zwei Rezensionen kritisch mit philologischen Einleitungen ediert. Der älteste Zeuge ist ein syrischer Codex aus dem 9. Jahrhundert; der georgische Text ist im ältesten Homiliar (10. Jahrhundert) enthalten. Der lateinische Text (13. Jahrhundert) fand durch die Legenda aurea große Verbreitung. Ebenfalls ediert ist die frühneuhochdeutsche Übersetzung. Die Homilia BHL 2187 (Ende 8. Jahrhundert) ist ediert und ausgewertet, weil sie ein meist übersehenes Glied für die Fusion des Pariser Märtyrerbischofs Dionysius mit Dionysius Areopagita ist.
  • Kurztext
    • Die Reihe Patristische Texte und Studien publiziert seit 1963 Forschungsergebnisse, die durch die Patristische Kommission, heute ein Gemeinschaftsunternehmen aller deutschen Akademien der Wissenschaften, koordiniert werden. In ihr erscheinen Editionen, Kommentare und Monographien zu den Schriften und Lehren der Kirchenväter.
  • Autorenportrait
    • E. Mühlenberg, Georg-August-University Göttingen, Germany; C. Macé and M. Muthreich, Göttingen Academy of Sciences and Humanities