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Sektorkopplung Strom, Wärme und Kälte. 3. Dialogplattform Power-to-Heat Berlin, 15. und 16. Mai 2017

Schriftenreihe des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) 46
ISBN/EAN: 9783736995321
Umbreit-Nr.: 7068214

Sprache: Deutsch
Umfang: 138 S., 46 farbige Illustr.
Format in cm: 0.8 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 08.05.2017
Auflage: 46/2017
€ 38,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der vorliegende Tagungsband enthält einen Teil der Beiträge, die bei der 3. Dialogplattform Power-to-Heat als Vorträge oder Poster vorgestellt wurden, in ausführlicher Form. Bei der Diskussion um die Nutzung von Strom für thermische Zwecke stellt sich immer die Frage, welche Auswirkungen auf das Stromnetz und den Lastfluss entstehen. Werden die Netze überlastet? Wie kann der Betrieb monovalenter, nur auf Strom basierender Heizungssysteme netzdienlich und dem Angebot von Strom aus PV- und Windkraftanlagen angepasst werden? Wie kann die Eigenverbrauchsquote von Betreibern von Solaranlagen gesteigert werden? Sind duale Heizungssysteme vorteilhaft, bei denen Überlastungen des Netzes und der Erzeugungskapazitäten ausgeschlossen werden können, die aber weiterhin fossile Energieträger verwenden? Je nach Fokus des Beitrags, einem Einfamilienhaus oder einem ganzen Netzbereich eines Stadtwerks, ergeben sich unterschiedliche Fragestellungen und Lösungsansätze. Mit diesem Tagungsband setzt das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen seinen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion von Power-to-Heat und den damit verbunden Fragestellungen fort.
  • Autorenportrait
    • Hans-Peter Beck wurde 1947 in Ehmen/Wolfsburg geboren und absolvierte von 1964-1968 eine Lehre als Starkstromelektriker. Von 1969-1972 schloss sich ein Studium an der Fachhochschule Wolfenbüttel und von 1972-1976 ein Aufbaustudium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin an. Danach von 1977-1981 folgte eine Tätigkeit als Entwicklungsingenieur im Forschungsinstitut Berlin der AEG AG im Rahmen einer Promotion, die an der Technischen Universität Berlin abgelegt wurde. Nach einer Funktion als Leiter des Laboratoriums "Neuartige Energiesysteme" (1982-1984) und der Abteilung "Entwicklung Triebfahrzeuge" im AEG Geschäftsbereich Bahntechnik erfolgte 1989 eine Berufung zum Universitäts-Professor für "Grundlagen der Elektrotechnik und Elektrische Energietechnik" an der Technischen Universität Clausthal (TUC). Ab Oktober 1989 begann die heute noch andauernde Leitungsfunktion als Direktor des Institutes für Elektrische Energietechnik. Von 1994-1998 lief parallel die Dekan-/Prodekan-Funktion im Fachbereich Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Chemie der TUC, woran sich von 1999-2009 die Prorektor-/Vizepräsident-Funktion für Forschung und Hochschulentwicklung an derselben Universität anschließt. Im Jahr 2008 kam zusätzlich die Position als Vorsitzender des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) hinzu. Die Lehrtätigkeit umfasst derzeit die Gebiete: Grundlagen der Elektrotechnik, Elektrische Energietechnik, Energiesysteme, Energieelektronik, Regelung elektrischer Antriebe Die Forschungstätigkeit in den Bereichen: Elektrische Umrichterantriebe großer Leistung, Regelung von elektrischen Hochleistungsantrieben (Windgeneratoren, Walzwerkantrieben, Mühlen, Bahnantriebe), Energieelektronische Geräte zur Energiekonditionierung sowie deren, Simulationstechnik spiegelt sich in 187 (Stand 7/2011) Veröffentlichungen und Buchbeiträgen zu o. a. Themen und 40 Patenten/ Patentanmeldungen wider (www.iee.tu-clausthal.de). Zahlreiche Vorträge auf nationalen und internationalen Tagungen, Mitgliedschaften in Fachausschüssen sowie eine entsprechende Gutachtertätigkeit auch für die Deutsche Forschungsgemeinschaft als gewählter Fachgutachter für Energieanwendungen runden das Arbeitsgebiet ab.