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Moneymakers

The Secret World of Banknote Printing
ISBN/EAN: 9783527502363
Umbreit-Nr.: 1746160

Sprache: Englisch
Umfang: 308 S.
Format in cm: 2.8 x 24.2 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 06.03.2006
Auflage: 1/2006
€ 39,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Es gibt auf der Welt kein zweites Industrieprodukt, dass jeder Mensch so häufig in der Hand hält wie die Banknote. Aber es gibt auch kaum einen anderen Wirtschaftszweig, der sich derart hermetisch gegen die Blicke der Öffentlichkeit abschirmt, von Geheimnissen umgeben ist, wie der Druck der Banknoten. Die Herstellung des Sicherheitspapiers und der Banknotendruck bilden den Kern dieser Hochsicherheitsbranche. Unter den Begriff "Sicherheitsdruck" fällt noch sehr viel mehr: Schecks, Wertpapiere, Pässe, Personalausweise, Lotterielose, Eintrittskarten für Großveranstaltungen, Flugtickets - und seit einigen Jahren sogar die mit Magnetstreifen oder Chip ausgerüsteten Plastikkarten für Zugangskontrollen sowie die Karten der Krankenversicherungen. Alles an dieser Branche ist streng vertraulich. Die hier verwendeten Druckmaschinen und das Papier dürfen nirgends sonst eingesetzt werden. Neben dem sachlich gebotenen Sicherheitsbedürfnis gibt es noch einen weiteren Grund für die Geheimniskrämerei der Branche: Die Hersteller, staatliche wie private, möchten sich nicht in die Karten schauen lassen. Genau dies aber hat Klaus Bender getan. In seinem spannenden Buch weiht er seine Leser in einige Geheimnisse der Zunft ein. Denn die Öffentlichkeit hat ein Recht auf eine gewisse Transparenz: Schließlich geht es in diesem Gewerbe immer auch um die Verwendung von Steuergeldern.
  • Autorenportrait
    • Klaus W. Bender war 30 Jahre als Auslandskorrespondent der Frankfurter Allgemeine Zeitung in Ostasien, im Mittelmeerraum und in Osteuropa tätig. Seit Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts berichtete er außerdem mit Blick auf den kommenden Euro ausführlich in der FAZ über die Banknotenindustrie und ihre Probleme. Im Jahr 2000 deckte Bender den Fehldruck von mehr als 300 Millionen Stück 100-Euro-Noten auf. Für Moneymakers hat er fünf Jahre recherchiert.