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Poetische Dialoge zu Liebe, Gender und Sex im frühen zwanzigsten Jahrhundert

Else Lasker-Schüler, Peter Hille und Gottfried Benn Lou Andreas-Salomé und Rainer Maria Rilke Bertolt Brecht und Margarete Steffin
ISBN/EAN: 9783849810368
Umbreit-Nr.: 7845268

Sprache: Deutsch
Umfang: 306 S., 7 Illustr.
Format in cm: 2.5 x 21 x 15
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 14.11.2013
€ 29,80
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  • Zusatztext
    • Häufig ist von Männern und Frauen gefragt und debattiert worden, ob es ein spezifisch weibliches Schreiben gebe. Allerdings wird unter den theoretischen Prämissen der jüngeren Gender-Forschung diese Fragestellung beargwöhnt. In ihren Fallstudien zu dichtenden Liebespaaren des frühen 20. Jahrhunderts setzt Dorothee Ostmeier neue Impulse für den weiteren Umgang mit dieser bis jetzt weitgehend nur impliziten Frage. Ostmeiers Analysen und Reflektionen zeigen, dass diese oft dialogisch engagierte Lyrik in wechselndem Maße bereits das Niveau gegenwärtiger Theoriebildung erreicht hat. Feministische Theoreme Irigarays, Butlers und anderer werden hier nicht auf Gedichte angewandt, sondern anregende Detaillektüren entfalten neben dem lyrischen auch das theoretische Potential der Gedichte und Texte. Prof. Dr. Eva Geulen, Goethe Universität Frankfurt am Main
  • Autorenportrait
    • Dorothee Ostmeier lehrt als Professor of German and Folklore an der University of Oregon in Eugene. Zudem arbeitet sie in den Fachbereichen Komparatistik sowie Gender and Women Studies mit. Ihre Lehre und Forschung konzentrieren sich auf die Grenzzonen zwischen Literatur, Kultur und Philosophie vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. Neben Studien zu Nelly Sachs' sprachphilosophischer Poetik veröffentlichte sie Essays zur Politik des Phantastischen und zu Gender-Konstruktionen in Texten des frühen 20. Jahrhunderts.