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Schiedsgerichtsbarkeit und Strafrecht

eBook - Die Auswirkung von Strafnormen auf die Zuständigkeit und die meritorische Entscheidung von Handelsschiedsgerichten im grenzüberschreitenden Kontext
ISBN/EAN: 9783658333263
Umbreit-Nr.: 1100062

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 5.82 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 08.03.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <p></p><p>Trotz ihrer diametralen Ausrichtung kommt es häufig zu Überschneidungen von Schiedsgerichtsbarkeit und Strafrecht. Ausgewählte Probleme dazu werden hier für das österreichische Recht untersucht. Dabei wird ein Rechtsvergleich zu Deutschland und der Schweiz gezogen, ebenso fließt die internationale Lehre ein. Das Buch erörtert zuerst die (alte) Frage der Schiedsfähigkeit von Fällen mit strafrechtlichem Bezug im Lichte jüngerer Judikaturentwicklungen. Sodann werden die Auswirkungen von strafrechtswidrigem Handeln auf die Schiedsvereinbarung diskutiert, wobei Geldwäsche, Korruption und andere Einschränkungen der Willensfreiheit im Vordergrund stehen. Schließlich setzt sich das Werk mit dem Kollisionsrecht für das Schiedsverfahren auseinander und ergründet, wann ein Schiedsgericht einer bestimmten Strafnorm Wirkung verleihen wird. Dazu werden aus internationalem Fallmaterial generelle Grundsätze abgeleitet und auf ihre Gültigkeit für das österreichische Recht geprüft. Auch das viel diskutierte Konzept eines transnationalen ordre public wird erörtert.</p><p> </p><p><br></p><br><p></p>
  • Kurztext
    • Trotz ihrer diametralen Ausrichtung kommt es haufig zu Uberschneidungen von Schiedsgerichtsbarkeit und Strafrecht. Ausgewahlte Probleme dazu werden hier fur das osterreichische Recht untersucht. Dabei wird ein Rechtsvergleich zu Deutschland und der Schweiz gezogen, ebenso fliet die internationale Lehre ein. Das Buch erortert zuerst die (alte) Frage der Schiedsfahigkeit von Fallen mit strafrechtlichem Bezug im Lichte jungerer Judikaturentwicklungen. Sodann werden die Auswirkungen von strafrechtswidrigem Handeln auf die Schiedsvereinbarung diskutiert, wobei Geldwasche, Korruption und andere Einschrankungen der Willensfreiheit im Vordergrund stehen. Schlielich setzt sich das Werk mit dem Kollisionsrecht fur das Schiedsverfahren auseinander und ergrundet, wann ein Schiedsgericht einer bestimmten Strafnorm Wirkung verleihen wird. Dazu werden aus internationalem Fallmaterial generelle Grundsatze abgeleitet und auf ihre Gultigkeit fur das osterreichische Recht gepruft. Auch das viel diskutierte Konzept eines transnationalen ordre public wird erortert. 
  • Autorenportrait
    • <p><b>Der Autor</b></p><p>Michael Komuczky ist Rechtsanwalt in einer Kanzlei in Wien. Er ist in der Schiedsgerichtsbarkeit und der Prozessführung vor Gericht tätig und berät Mandanten in wirtschaftsrechtlichen Fragen, insbesondere auch in grenzüberschreitenden Angelegenheiten. Darüber hinaus ist er Autor von zahlreichen Fachpublikationen, hält regelmäßig Vorträge und lehrt als externer Vortragender an der Universität Wien.</p>