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Wie sterben?

Zur Selbstbestimmung am Lebensende - Eine Debatte
ISBN/EAN: 9783579068497
Umbreit-Nr.: 3418361

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format in cm: 1.8 x 22.1 x 14.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 26.11.2012
Auflage: 1/2012
€ 17,99
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Würde im Leben - Würde im Sterben Wie wollen wir sterben? Wann wollen wir sterben? Und dürfen wir solche Fragen überhaupt stellen? Die Menschenrechtskonventionen fordern die Würde im Sterben ebenso wie die Würde im Leben. Und Würde beinhaltet in erster Linie das Recht auf Selbstbestimmung. In unserer heutigen, technisierten westlichen Welt ist der Tod weitgehend verdrängt, die Spitzenmedizin hat geniale Möglichkeiten, unser Leben zu verlängern, und gaukelt uns so beinahe ewiges Leben vor. Damit rauben wir uns die Chance, uns aktiv auf den Abschiedsprozess vorzubereiten. Michael Frieß und Markus Reutlinger beleuchten die Frage nach der Selbstbestimmung des Menschen am Lebensende aus unterschiedlichen Perspektiven und lassen Expertinnen und Experten aller Richtungen zu Wort kommen. Die Frage der Selbstbestimmung am Ende des Lebens - pro und kontra Aus ethischer, juristischer, humanistischer und gesellschaftlicher Perspektive betrachtet Ein einzigartiges Buch zur Meinungsbildung - auch für Österreich und die Schweiz relevant
  • Autorenportrait
    • Michael Frieß, geboren 1974, Dr. phil., Studium der Evangelischen Theologie an der LMU München. Mitarbeiter bei Prof. Friedrich Wilhelm Graf (München). Promotionsstipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung. 2007 Promotion zum Thema "Sterbehilfe. Zur theologischen Akzeptanz von assistiertem Suizid und aktiver Sterbehilfe". Vikariat und Zweites Theologisches Examen. Seit September 2010 Pfarrer in der Kirchengemeinde Hilpoltstein. Er lebt in Gröbenzell. Markus Reutlinger, geboren 1946, Primarlehrer, Psychologe, künstlerische Tätigkeiten. Er lebt heute mit seiner Ehefrau im Zürcher Unterland und hat 2010 seine Ausbildungszeit bei einer Sterbehilfeorganisation abgeschlossen. Elke Baezner, geboren 1945, ist seit November 2008 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben. Sie war als Gymnasiallehrerin tätig, dann in der Erwachsenenbildung und engagiert sich seit Jahren auch auf internationaler Ebene für das Selbstbestimmungsrecht im Sterbeprozess. Sie lebt in Süddeutschland und in der Schweiz. Walter Fesenbeckh, geboren 1938, aufgewachsen in München. Theologiestudium und bayerischer Pfarrer. Emigration in die Schweiz. 1970-2004 Reformierter Pfarrer im Kanton Zürich, zuletzt Dekan in Bülach. Er ist verheiratet und hat drei mittlerweile erwachsene Kinder. 1993 Beitritt zu EXIT, 2007 Wahl zum Mitglied des Vorstands des Sterbehilfevereins EXIT (Ressort Freitodbegleitung), 2010 Rücktritt aus dem Vorstand. Er lebt in Freienstein (Schweiz). Ulrich Körtner, geboren 1957, Dr. theol., ist Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Vorstand des Instituts für Ethik und Recht in der Medizin, Universität Wien. 2001 vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten Österreichs zum 'Wissenschaftler des Jahres' gekürt. Zahlreiche Publikationen. Simone Scheps, geboren 1980 in Böblingen (Baden-Württemberg), Dr. Nach einem Diplom in Sozialwissenschaften (Universität Göttingen) und einem Master of Arts in Global Political Economy (Brighton/England) wurde sie 2011 im Fach Soziologie bei Prof. Dr. Peter Berger und Prof. Dr. Thomas Klie promoviert. Das Thema der Dissertation lautet "Moralische Pflicht als Lebenseinstellung - Bürgerschaflichtes Engagement in Mecklenburg-Vorpommern". Seit 2010 ist Dr. Simone Scheps als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der DGHS tätig.