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Herrschaft an der Grenze

Mikrogeschichte der Macht im östlichen Ungarn im 18.Jahrhundert, Adelswelten 2
ISBN/EAN: 9783412221454
Umbreit-Nr.: 4893529

Sprache: Deutsch
Umfang: 397 S., 28 s/w- und 8 farb. Abb.
Format in cm: 3.3 x 23.6 x 16.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 24.04.2014
Auflage: 1/2014
€ 69,00
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeVorwort I. Einführung I. 1 Fragestellung I. 2 Konzepte und Begriffe I. 3 Quellen II. Der Schauplatz und die Akteure II. 1 Das Komitat Szatmár II. 2 Die Aristokratie, der Adel und das Komitat II. 3 Die Organe der königlichen Verwaltung II. 4 Die gräfliche Familie Farbtafeln III. Die Herrschaftspraxis im Komitat und in der privaten Güterverwaltung während der Zeit des Wiederaufbaus III. 1 Der Eintritt in den Dienst des Magnaten III. 2 Die Aufgaben von Klienten und Bediensteten III. 3 Gabentausch III. 4 Die Kooperation von Patron und Klientenschar IV. Klienten in der Wildnis IV. 1 Die Rekonstruktion in den verwüsteten Gebieten IV. 2 Die böhmischen Diamanten - Gábor Badda in der Glashütte von Száldobágy und Mátyás Pollereczky in der Eisenhütte von Salánk IV. 3 Die herrschaftlichen Vertrauensleute vor Ort - Gábor Badda auf der Pußta V. Die Königlich Freie Stadt Szatmárnémeti V. 1 Die Verwaltung der Stadt in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts V. 2 Eine Stadt unter Einfluss, oder: der Preis der Freiheit VI. Gábor Er?s - ein gräflicher Klient an der Schnittstelle zwischen staatlicher Bürokratie, Stadt und Komitat VI. 1 Gábor Er?s und die Stadt Szatmárnémeti VI. 2 Die Beziehung zwischen Sándor Károlyi und Gábor Er?s VI. 3 Tod eines Klienten und die Frage der Nachfolge VII. Der Wandel der Komitats- und der privaten Herrschaftsverwaltungen im Laufe des 18. Jahrhunderts VII. 1 Die Umgestaltung des Komitats Szatmár in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts VII. 2 Die Bürokratisierung der privaten Güterverwaltung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts VII. 3 Vertrauensleute und Bürokraten in Alltag und Krise VIII. József Zanathy, oder: Macht und Ohnmacht eines gebildeten Klienten "auf dem Boden der Ignoranz" VIII. 1 Anfänge der Karriere eines "vollkommenen Klienten" VIII. 2 Zanathy als Stadtrichter von Szatmárnémeti VIII. 3 "alles was Arm und Bein hat, muss wissen, dass ich Eure Exzellenz lieb habe." - Aufgaben, Ethos und Rhetorik eines barocken Klienten VIII. 4 Ein alternder Klient auf dem Abstellgleis VIII. 5 Fazit IX. Ferngelenkte Autonomie - László Szuhányi an der Spitze des Komitats Szatmár IX. 1 Herkunft IX. 2 Erste Stellung als Notar des Komitats IX. 3 László Szuhányi, Graf Antal Károlyi und der "wohlgeordnete Policeystaat" IX. 4 Verwandtschaft, soziales Umfeld und Vermögensverhältnisse IX. 5 Die Vermittlerrolle des László Szuhányi bei der Regulierung des Szamos und der Trockenlegung des Ecseder Moors IX. 6 Dienst am Allgemeinwohl und soziale Stellung X. Der Wandel asymmetrischer persönlicher Abhängigkeitsverhältnisse an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert X. 1 Ferenc Geöcz - Klient, Amtsträger des Komitats, Kammerbeamter X. 2 Ignác Klobusiczky - intermediäre Herrschaft in der Güterverwaltung X. 3 Vergleichende Perspektiven XI. Klientelverhältnisse im Wandel - Zusammenfassung und Ausblick XI. 1 Zur Methode und Begrifflichkeit XI. 2 Befunde XI. 3 Ausblick Quellen Literatur Abbildungsverzeichnis Ortsverzeichnis
  • Autorenportrait
    • Stefan Brakensiek ist Professor für Frühe Neuzeit an der Universität Duisburg-Essen. András Vári lehrte bis zu seinem Tod am Historischen Institut der Universtiät Miskolc. Judit Pál lehrt an der Babe?-Bolyai Universität in Cluj-Napoca (Klausenburg).