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Theorien der Strafe zur Einführung

eBook - Zur Einführung
ISBN/EAN: 9783960601203
Umbreit-Nr.: 8394891

Sprache: Deutsch
Umfang: 210 S., 2.44 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 03.12.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 12,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Strafen reagieren auf Gesetzesübertretungen. Sie sollen bessern und abschrecken. Doch zugleich produzieren sie auch "Verbrecher", indem sie definieren, welches Verhalten als normal gilt und welches als sanktionswürdig. Strafen unterwerfen, markieren und formen delinquente Milieus. Über disziplinäre Grenzen hinweg diskutiert Franziska Dübgen klassische Theorien zur Rechtfertigung und Funktion der Strafe, erörtert den Zusammenhang von Willensfreiheit und Schuldfähigkeit und beleuchtet kritische Ansätze aus der postkolonialen Theorie, aus Marxismus und Feminismus. Abschließend zeigt das Buch mit der Darstellung des Abolitionismus sowie restaurativer und transformativer Gerechtigkeitstheorien radikale Alternativen zur neuen neoliberalen Lust am Strafen auf.
  • Kurztext
    • Strafen reagieren auf Gesetzesubertretungen. Sie sollen bessern und abschrecken. Doch zugleich produzieren sie auch &quote;Verbrecher&quote;, indem sie definieren, welches Verhalten als normal gilt und welches als sanktionswurdig. Strafen unterwerfen, markieren und formen delinquente Milieus. Uber disziplinare Grenzen hinweg diskutiert Franziska Dubgen klassische Theorien zur Rechtfertigung und Funktion der Strafe, erortert den Zusammenhang von Willensfreiheit und Schuldfahigkeit und beleuchtet kritische Ansatze aus der postkolonialen Theorie, aus Marxismus und Feminismus. Abschlieend zeigt das Buch mit der Darstellung des Abolitionismus sowie restaurativer und transformativer Gerechtigkeitstheorien radikale Alternativen zur neuen neoliberalen Lust am Strafen auf.
  • Autorenportrait
    • Franziska Dübgen ist Nachwuchsgruppenleiterin der Forschungsgruppe "Jenseits einer Politik des Strafens" an der Universität Kassel und Ko-Leiterin des DFG-Forschungsprojekts "Diversität, Macht und Gerechtigkeit: Transkulturelle Perspektiven".