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Tequila

Kultur & Genuss, LebensArt
ISBN/EAN: 9783775005371
Umbreit-Nr.: 1074172

Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S., 74 Farbfotos
Format in cm: 1.5 x 23.7 x 14.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 24.11.2008
Auflage: 1/2008
€ 14,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Der Saft der blauen Agave ist DIE Trendspirituose und hier erfahren Sie, wieso! Weiß oder golden, als Reposados oder im Holzfass gereifte Añejos, pur oder als Zutat in bekannten Cocktails wie Margarita oder Tequila Sunrise, weich oder stark - sogar zum Kochen als raffinierter Aromengeber geeignet - es lohnt sich, dieses traditionsreiche Getränk zu entdecken! Das Buch beschreibt, wie und wo Tequila gemacht wird, wie man mit Nosing und Tasting die Qualität erkennt und wie man ihn kenntnisreich genießt. Neben Wissenswertem zur Geschichte und Herstellung bietet es Rezepte, Adressen und Reisetipps und wunderbare Fotografien von Land, Leuten und Rezepten. Tequila ist nach einer mexikanischen Legende ein Geschenk der Götter und wird aus dem Saft der blauen Agave gewonnen. Wie Cognac ist Tequila eine geschützte Herkunftsbezeichnung und darf der in Mexiko in den ausgewiesenen Regionen produzierte Schnaps darf sich so nennen! Außerhalb dieser Gebiete produzierte Agavendestillate nennen sich Mezcal.
  • Kurztext
    • Mexikanisches Göttergeschenk Das Buch zur Trendspirituose: Getränkekunde und Rezepte, Geschichte und Herstellung, Adressen und Reisetipps aus dem Land des Tequilas. Viva mexico!
  • Autorenportrait
    • Werner Obalski, Journalist, beschäftigt sich publizistisch seit 25 Jahren schwerpunktmäßig mit alkoholischen Getränken. Der Tequila-Mythos begleitet den Westernfan seit langer Zeit und der Geschmack des aus der Agave gewonnenen Destillats fasziniert ihn immer wieder. Er begrüßt den wiederkehrenden Tequilaboom, der exzellente 100%er mit sich bringt, die man am besten pur genießen kann. Und für Sour Cocktails gibt es nach seiner Meinung keinen besseren Mixpartner als weißen Tequila. Jürgen Deibel ist Deutschlands einziger hauptberuflicher Spirituosenexperte, der sich mit allen Spirituosen beschäftigt. Er blickt auf weit über 25 Jahre Beratertätigkeit zurück und arbeitet vor allem für die Gastronomie, Verbände und Produzenten. Jürgen Deibel gibt Seminare, führt durch Tastings und ist als Buchautor, Autor für diverse Fach- und Publikumsmedien und Dozent tätig. Er lebt in Hannover. Zusammen haben Werner Obalski und Jürgen Deibel bei Hädecke bereits das Buch "Sherry - Kultur & Genuss" herausgebracht. Die Rezepte stammen von zwei Experten: René Mohaupt, Küchenchef des Münchner Bar-Restaurants "Juleps" (Breisacher Str. 18, 81667 München, Tel. +49 (0) 89/4480044), das sich seit mehr als 20 Jahren bemüht, dem Anspruch der texanisch-mexikanischen Küche zu genügen - mit Erfolg. Ingeborg Pils, Fachjournalistin und Autorin, arbeitet auf dem kulinarischen Sektor für Tageszeitungen und schreibt Bücher rund ums Essen, Trinken und Wohlfühlen (u. a. "1000 Recipes to try before you die - Eine kulinarische Reise um die Welt" und "Italien - die landestypische Küche").
  • Leseprobe
    • Tequila kommt von Herzen. Von welchen Herzen und wie das geht, wird in den folgenden Kapiteln näher beschrieben, die Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dieses außergewöhnliche Getränk näher bringen werden. Bekannt geworden ist Tequila hierzulande zunächst durch Wildwestfilme, die an der mexikanischen Grenze oder ein paar Meilen jenseits derselben spielten, weil dort an den seinerzeit qualitativ eher fragwürdigen Whiskey schwerer heran zukommen war. Der süffige Mexikaner gehört zu den bekanntesten und spannendsten Spirituosen, die es gibt. Er dürfte allerdings vom Geschmack her auch der eigenwilligste sein. Nicht zuletzt diese Eigenschaft hat dazu geführt, dass es vor ein paar Jahrzehnten regelrecht schick war und fast einer Mutprobe gleichkam, den Stoff zu genießen. Das fand dann mit Zimt und Orangen (bei braunem Tequila) oder Salz und Zitronen (bei klarem Tequila) statt, bis jedermann glaubte, Mexikaner zu sein, wenn er nur noch einen Sombrero aufsetzte. Wozu es gut sein sollte, zuerst Salz vom Handrücken zu lecken und anschließend in die Zitrusscheibe zu beißen, bevor der Schnaps hinterher geschüttet wurde, liegt auch heute noch genau so im Dunklen wie manch andere Trinksitten, die in der Regel nur dazu dienen, möglichst schnell das Stadium des Suffs zu erreichen. Indes - derartige Rituale sind im Lande der Azteken wohl nur in ausgewiesenen Touristenregionen bekannt - dort haben vermutlich die Reisenden das Ritual eingeführt. Klar ist nämlich auch, dass es schade ist, eine der besten Spirituosen der Welt derart zu verhunzen. Werner Obalski