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Idee und Grundriss einer nicht-Aristotelischen Logik

Mit einem Anhang 'Das Phänomen der Orthogonalität' und mit einem Fragment aus dem Nachlass 'Die Metamorphose der Zahl'
ISBN/EAN: 9783787310333
Umbreit-Nr.: 6004695

Sprache: Deutsch
Umfang: 508 S.
Format in cm: 2.8 x 22.9 x 15.4
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1991
Auflage: 3/1991
€ 98,00
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  • Zusatztext
    • Mit seinem epochalen Werk 'Idee und Grundriß einer nicht-Aristotelischen Logik' (1959) legte Gotthard Günther (1900-1984) den Grundstein für eine radikal neue Form der philosophischen Betrachtung der ontologischen Einheit des Universums, deren Richtigkeit heute (auch unabhängig von Günther und in der Regel auf ungleich niedrigerem Niveau) von den Wissenschaften bestätigt wird (so z.B. in der Chaos-Forschung). Gegen die klassische (aristotelische) Logik, die nur zweiwertige Entscheidungen für verbindlich hält (eine Behauptung ist entweder wahr oder falsch), zeigt Günther auf, daß die - mathematisch widerspruchsfrei formulierbare - mehrwertige Logik auch auf dem Gebiet der Ontologie, d.i. der Erfassung der Grundstrukturen des natürlichen Universums und des gesellschaftlichen Dialogs zwischen dem Ich und dem Du, Erkenntnismöglichkeiten eröffnet, die das Limit des klassischen Denkens rational überwinden.
  • Schlagzeile
    • 'Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden' Klaus Oehler