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Gerhard Mercator

Wissenschaft und Wissenstransfer
ISBN/EAN: 9783534264513
Umbreit-Nr.: 7535298

Sprache: Deutsch
Umfang: 375 S., 7 s/w Illustr., 54 farbige Illustr.
Format in cm: 3.5 x 24.7 x 17.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 04.03.2015
Auflage: 1/2015
€ 49,95
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Die Projektion Gerhard Mercators setzte Maßstäbe in der Kartographie und wurde zum weltweiten Standard, bis sie im 20. Jahrhundert in die Kritik geriet und sukzessive abgelöst wurde. Dieser Band, hervorgegangen aus einer internationalen Tagung aus Anlass des 500. Geburtstags Mercators, nimmt den Gelehrten und sein Werk im Kontext mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Diskurse, Netzwerke und Dimensionen der Wissensproduktion in den Blick. Am Standort Duisburg war Mercator auf Informationen aus aller Welt angewiesen, die er durch ein briefliches Kommunikationsnetz und über Vermittlung durch Abraham Ortelius erhielt. Der Selbstverlag, der auf der Mitarbeit der Familie basierte, produzierte und vertrieb das umfangreiche Werk, das weit mehr als Karten und Globen umfasste. Die Rezeption des Werks, die Nutzung und Popularisierung seiner Karten und Globen werden in diesem Band ebenso beleuchtet wie die Wirkung seiner wissenschaftlichen Erkenntnisse bis in unsere Gegenwart.
  • Kurztext
    • Philosoph, Mathematiker und weltbekannter Kartograph: Gerhard Mercator hat die Entwicklung und Bewahrung von Wissen beispiellos vorangetrieben. Doch welche Bedeutung hat sein Werk heute, ein halbes Jahrtausend später, noch für uns? Dieser interdisziplinäre Band präsentiert den aktuellen Forschungsstand. Mit rund 60 Abbildungen.
  • Autorenportrait
    • Ute Schneider ist seit 2007 Professorin für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die historische Kartographie und die Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Stefan Brakensiek ist seit 2006 Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Verwaltungsgeschichte und die Geschichte ländlicher Gesellschaften.