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Briefe aus dem Exil Shanghai/Das Einhorn (Ein Romanfragment)

Gelesen von Juliane Köhler/Doris Schade/Heidy Forster u a, 7 CDs
ISBN/EAN: 9783867900027
Umbreit-Nr.: 1062723

Sprache: Deutsch
Umfang: 457 Min., 7:34 Std., mit 1 Booklet: 16 S., Abb.
Format in cm: 2 x 14.2 x 12.5
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 15.09.2007
€ 19,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Als sich Max Mohr am 29. Oktober 1934 in Hamburg einschifft um Deutschland zu verlassen und nach Shanghai zu emigrieren, findet sich in seinem Reisegepäck neben wenigen persönlichen Dingen die erste Fassung seines Romanmanuskripts mit dem Titel "Das Einhorn". Sein Leben im Exil ist bis zu seinem Tod im Jahr 1937 geprägt vom Kampf, eine neue Existenz in Shanghai aufbauen zu wollen.Juliane Köhler liest, in der Rolle seiner daheim gebliebenen Frau Käthe, die Briefe, die Mohr fast täglich vom Irrsinn im Babylon am Jangtse schreibt. Als sein Koffer 1937 zurückkommt, enthält dieser die noch unvollendete zweite Fassung von "Das Einhorn". In der persönlichen Form eines Tagebuchs erzählt Max Mohr die Geschichte dieses Fabeltiers, gelesen von Doris Schade (Mutter), Heidy Forster (Freundin der Mutter) und Paul Herwig (Sohn) in den Rollen der Protagonisten.Aus dem Lexikon: Dem Einhorn werden besondere Fähigkeiten nachgesagt, angeblich können seine Tränen Versteinerungen lösen, Tote zurück ins Leben holen, sein Blut soll Unsterblichkeit jedoch mit Verfluchungen erwirken. Aber das Einhorn kann auch ein karges, wüstes Land wieder zum Blühen bringen, sobald es seine Grenzen überschreitet.
  • Autorenportrait
    • Juliane Köhler wurde 1965 als Tochter eines Göttinger Marionettenspielers geboren. Ihre Schauspielausbildung erhielt sie am H.B. Studio in New York, danach nahm sie in MÃnchen Tanz- und Ballettunterricht. Mit 23 Jahren debÃtierte sie in Klaus Emmerichs "Clavigo" am NiedersÃchsischen Staatstheater in Hannover. Sie spielte daraufhin an vielen bekannten deutschen BÃhnen und wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Internationale Bekanntheit erlangte sie durch die Rolle der Lilly Wust in dem Kinofilm "Aimée und Jaguar", fÃr den sie zusammen mit Maria Schrader den "Silbernen BÃren" erhielt. Neben vielen anderen Kinoproduktionen spielte sie in zwei Filmen der Regiesseurin Caroline Link, dem Kinderfilm PÃnktchen und Anton und Nirgendwo in Afrika, der 2003 mit dem Oscar fÃr den besten nicht-englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde.