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Baudenkmal im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

Burg Pappenheim, Burg Treuchtlingen, Wülzburg, St. Andreas-Kirche, Burg Bechthal, Maximilianskirche, Residenz Ellingen, Spitalkirche zum Heiligen Geist, Schloss Sandsee, Burg Hohentrüdingen, Blaues Haus, Burg Pappenheim, Burg Treuchtlingen, Wülzburg,
ISBN/EAN: 9781233233762
Umbreit-Nr.: 3422638

Sprache: Deutsch
Umfang: 38 S.
Format in cm: 0.2 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.01.2012
Auflage: 1/2012
€ 15,74
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Burg Pappenheim, Burg Treuchtlingen, Wülzburg, St. Andreas-Kirche, Burg Bechthal, Maximilianskirche, Residenz Ellingen, Spitalkirche zum Heiligen Geist, Schloss Sandsee, Burg Hohentrüdingen, Blaues Haus, Rieterkirche St. Marien und Christophorus, Burg Spielberg, Altes Vogteischloss Pleinfeld, Alte Lateinschule, Altes Rathaus, Franziskanerkloster Ellingen, Deutschordenskirche St. Vitus, Haus Luitpoldstraße 16, Haus Luitpoldstraße 3, St.-Georgs-Kirche, Haus Rosenstraße 10, Haus Rosenstraße 18, Haus Luitpoldstraße 14, St. Agatha-Kirche, Kleines Spital, Haus Marktplatz 3, Haus Judengasse 14, Haus Pflastergasse 11, Altes Amtsgericht, Spalter Tor, Doppelhaus Judengasse 27 und 29, Wildbad Weißenburg, Stadtkirche St. Marien, Kolpingturm, St. Johannis, Lebküchnerhaus, St. Johanniskirche, Kaserne, Rosenbad, St. Willibald, Kirche St. Nikolaus, Christuskirche, Palais Zocha, Haus Luitpoldstraße 13, Torhaus, Doerflervilla, Petruskirche, Alte Post, Rotes Brauhaus, Pleinfelder Tor, Blasturm, Haus Luitpoldstraße 7, Haus Marktplatz 6, St. Georg, Haus Marktplatz 4. Auszug: Die Burg Pappenheim liegt auf einem langen Bergsporn in einer Altmühlschlinge über der gleichnamigen Stadt Pappenheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Mittelfranken. Der Stammsitz der mächtigen Reichsministerialen und späteren Grafen von Pappenheim gilt als eine der bedeutendsten mittelalterlichen Burgruinen Bayerns. Ein älterer Burgstall befindet sich wenige hundert Meter west-südwestlich der Ruine auf einer bewaldeten Anhöhe (Alte Bürg). Die Hauptburg im 17. JahrhundertAuf dem Areal der Vorburg stand möglicherweise bereits im frühen Hochmittelalter eine kleinere Burganlage. Um 1030 soll dieser Ansitz nach einer Zerstörung wiederhergestellt worden sein. Einige Forscher bezweifeln allerdings die Existenz dieser Vorgängeranlage (Daniel Burger). Die in der älteren Literatur zitierte Überlieferung einer solchen Vorgängerburg geht auf den Augsburger Domherren Matthäus von Pappenheim-Biberbach (1458-1541) zurück und konnte bislang noch nicht durch Grabungen oder Lesefunde bestätigt werden. Wehrtechnisch hätte diese Burg tatsächlich eher ungünstig gelegen. Möglicherweise lag ein älterer Burgsitz auf der "Alten Bürg", einer ursprünglich frühgeschichtlichen Befestigungsanlage, die nachweisbar bis ins Hochmittelalter weitergenutzt wurde. Die teilweise erhaltene Burganlage wurde wahrscheinlich durch die Reichsministerialen von Pappenheim, die später das Amt der Reichsmarschälle ausübten, um 1140 gegründet. Die ältesten Teile der Burg (archäologische Untersuchungen fehlen bisher) liegen im Bereich der Kernburg. Aus dem späten 12. Jahrhundert stammt die Burgkapelle über dem Tor. Die späteren Pappenheimer dienten bereits den Saliern als Dienstmannen. Als erster greifbarer Ahnherr der Familie gilt Heinrich Caput (Haupt), ein wichtiger und geschätzter Ministeriale Heinrichs V. In der nachfolgenden Generation begann die Aufspaltung des Geschlechtes in mehrere Zweige. Die Burg erscheint erstmals um 1214 in einer Schriftquelle als Besitz der Reichserbmarschälle. Die Kapelle