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Corporate Social Responsibility in der Supply Chain in China

eBook - Eine Analyse zwischen Theorie und Praxis der Computerunternehmen Dell, Hewlett Packard und Acer, Internationale und Interkulturelle Projekte erfolgreich umsetzen
ISBN/EAN: 9783836645713
Umbreit-Nr.: 1756783

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 3.72 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.11.2010
Auflage: 1/2010


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Studie stellt ein Konzept dar, um Corporate Social Responsibility (CSR)-Praktiken in globalen Supply Chains zu analysieren. Dazu werden theoretisch mögliche CSR-Instrumente erarbeitet, welche als Kriterien für die empirische Analyse dienen, die später an konkreten Beispielunternehmen, den Computerherstellern Hewlett Packard, Dell und Acer, erfolgt, um eine Bewertung ihrer CSR-Politik vorzunehmen. Eine Fallstudie zeigt die Umsetzung festgelegter CSR-Instrumente von drei Computerunternehmen, die eine führende Rolle in ihrer Supply Chain übernehmen. Die Analyse zieht einerseits externe Studien heran, die auf Interviews mit Management und ArbeiterInnen einiger chinesischer Zuliefererfabriken der drei Unternehmen basieren. Andererseits untersucht sie die CSR-Politik anhand der CSR- und Jahresberichte der jeweiligen Unternehmenswebseiten. Die Untersuchung der CSR- und Jahresberichte zeigt, dass die Unternehmen die vier herausgearbeiteten CSR-Instrumente Standards, Codes of Conduct, Training und Multistakeholderdialog zum großen Teil anwenden. Die Betrachtung externer Studien zeigt aber auch, dass die Umsetzung dieser CSR-Politik zu keiner signifikanten Verbesserung der Situation in den untersuchten Zuliefererfabriken geführt hat. Da die Studie die CSR-Praktiken von bestimmten Computerunternehmen in ihrer Supply Chain in China untersucht, können die Ergebnisse nicht ohne weiteres verallgemeinert bzw. auf andere Unternehmen übertragen werden. Was die Untersuchungen in den Fabriken betrifft, handelt es sich um Sekundärquellen, die von NGOs stammen, weshalb ein Mangel an Objektivität anzunehmen ist. Die CSR-Umsetzungsformen der Unternehmen können zum Einen als Inspiration für andere Unternehmen verwendet werden; zum Anderen wird dem Leser deutlich gemacht, dass die von den Unternehmen kommunizierten CSR-Maßnahmen nicht den angestrebten Erfolg bringen.
  • Kurztext
    • Die Studie stellt ein Konzept dar, um Corporate Social Responsibility (CSR)-Praktiken in globalen Supply Chains zu analysieren. Dazu werden theoretisch mogliche CSR-Instrumente erarbeitet, welche als Kriterien fur die empirische Analyse dienen, die spater an konkreten Beispielunternehmen, den Computerherstellern Hewlett Packard, Dell und Acer, erfolgt, um eine Bewertung ihrer CSR-Politik vorzunehmen. Eine Fallstudie zeigt die Umsetzung festgelegter CSR-Instrumente von drei Computerunternehmen, die eine fuhrende Rolle in ihrer Supply Chain ubernehmen. Die Analyse zieht einerseits externe Studien heran, die auf Interviews mit Management und ArbeiterInnen einiger chinesischer Zuliefererfabriken der drei Unternehmen basieren. Andererseits untersucht sie die CSR-Politik anhand der CSR- und Jahresberichte der jeweiligen Unternehmenswebseiten. Die Untersuchung der CSR- und Jahresberichte zeigt, dass die Unternehmen die vier herausgearbeiteten CSR-Instrumente Standards, Codes of Conduct, Training und Multistakeholderdialog zum groen Teil anwenden. Die Betrachtung externer Studien zeigt aber auch, dass die Umsetzung dieser CSR-Politik zu keiner signifikanten Verbesserung der Situation in den untersuchten Zuliefererfabriken gefhrt hat. Da die Studie die CSR-Praktiken von bestimmten Computerunternehmen in ihrer Supply Chain in China untersucht, knnen die Ergebnisse nicht ohne weiteres verallgemeinert bzw. auf andere Unternehmen bertragen werden. Was die Untersuchungen in den Fabriken betrifft, handelt es sich um Sekundrquellen, die von NGOs stammen, weshalb ein Mangel an Objektivitt anzunehmen ist. Die CSR-Umsetzungsformen der Unternehmen knnen zum einen als Inspiration fr andere Unternehmen verwendet werden; zumanderen wird dem Leser deutlich gemacht, dass die von den Unternehmen kommunizierten CSR-Manahmen nicht den angestrebten Erfolg bringen.
  • Autorenportrait
    • Sandra Lukatsch wurde 1983 in Bayreuth geboren. Das Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre nahm sie 2002 an der Martin-Luther Universität zu Halle Wittenberg auf und schloss dies im Jahre 2009 mit dem akademischen Grad der Diplom-Kauffrau erfolgreich an der Humboldt Universität zu Berlin ab. Bereits während des Studiums entwickelte die Autorin ein besonderes Interesse an dem Thema "Corporate Social Responsibility", der sozialen und ökologischen Verantwortung von Unternehmen, und sammelte umfassende praktische Erfahrungen in der Personalentwicklung bei einem großen Automobilkonzern in Córdoba in Argentinien. Auch nach dem Studium verknüpfte sie ihr großes Interesse an diesem Thema mit ihrem Beruf und vertiefte ihre Qualifikationen durch eine Stelle im Umweltmanagement.