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Vaterbilder

Gespräche mit Söhnen aus Rumpf- und Patchwork-Familien
ISBN/EAN: 9783745015973
Umbreit-Nr.: 2832510

Sprache: Deutsch
Umfang: 324 S.
Format in cm: 1.9 x 19 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch
Lesealter: 18-99 J.

Erschienen am 01.09.2017
Auflage: 3/2017
€ 14,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Trennung von Vater und Mutter ist in unserer Gesellschaft zu einer Normalität geworden. Für Kinder ist es aber ein Zusammenbruch der Welt, wie sie sie bisher kannten. Für den Sohn ist es außerdem häufig der Verlust oder mindestens die Ein-trübung des geschlechtsspezifischen Rollenvorbilds. Wie nun dieses Bild vom entfernten Vater aussieht, und welches Licht dies auf das Selbstbild junger Männer wirft, davon handelt das neue Buch von Fabian W. Williges. 24 junge Männer im Alter von 15 bis 25 Jahren erlauben uns in narrativen Interviews einen Einblick in ihre familiäre Situation. Dabei gehen sie auf die Umstände der Trennung ihrer Eltern ein und auf ihre aktuelle Beziehung zum Vater. Schließlich diskutieren sie, was Männlichkeit ausmacht. Zwölf grafische Porträts illustrieren den Band, der mit einem literarischen Hintergrund zur Vaterlosigkeit und zur Sohnschaft abgerundet wird.
  • Kurztext
    • 24 Interviews mit Söhnen, die ohne leiblichen Vater aufwachsen; dazu 12 Grafiken
  • Autorenportrait
    • Fabian Williges, in Hildesheim in eine Pastor-und-Lehrerin-Familie hineingeboren, schreibt Gedichte und Lieder auf Deutsch und Englisch, Erzählungen und Sachtexte, sowie Übersetzungen aus dem Englischen. Er fotografiert, vornehmlich Porträts, und fertigt einfache Zeichnungen und grobere Plastiken. Er arbeitet freiberuflich als Projektkünstler und Dozent in Leipzig. "Ein Mann, der liebt, ist ja nun wahrlich nicht selten - jedoch einer, der es so unverblümt macht, der zu seiner Liebe steht und sich mit ihr befasst, der sie anfasst und ihr jederzeit Nahrung gibt, dies wiederum ist selten. [...] Texte, die ganz kurz und bündig schießen, ohne großes Vorspiel zum Höhepunkt und kurz verhalten, die etwas hinterlassen, ein Gefühl, ein Nachbeben." Volly Tanner, ZeitPunkt-KULTURMAGAZIN 10.2011