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Kunstschutz im besetzten Deutschland

Restitution und Kulturpolitik in der französischen und amerikanischen Besatzungszone (1944-1953), Kunst und Kunstgeschichte im Nationalsozialismus: Brüche und Kontinuitäten 3
ISBN/EAN: 9783412514259
Umbreit-Nr.: 6120455

Sprache: Deutsch
Umfang: 416 S., 5 s/w- und 7 farb. Abb.
Format in cm: 3 x 24.2 x 17.3
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.09.2019
Auflage: 1/2019
€ 60,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die alliierten Kunstrestitutionsprogramme der ersten Nachkriegsjahre sind bislang kaum untersucht worden. Anknüpfend an zeithistorische Forschungen zur Besatzungspolitik zeichnet Emily Löffler in ihrem Buch die französischen und amerikanischen Programme nach: von 1944 bis zur Übergabe der Kulturrestitution in deutsche Hände zu Beginn der 1950er Jahre. Sie verortet sie im Kontext der alliierten Kultur- und Besatzungspolitik und analysiert, wie bestimmte Konzepte von Kulturerbe und patrimoine die Restitutionen im Spannungsfeld von interalliierter Kooperation und nationalen Eigeninteressen prägten. Das Buch gibt wichtige Impulse für die Geschichte der Kunstgeschichte, für Forschungen zu Restitution und Wiedergutmachung und versteht sich nicht zuletzt als Beitrag zur Grundlagenforschung für die Provenienzforschung.
  • Kurztext
    • Kunstrestitutionen im besetzten Deutschland in der frühen Nachkriegszeit
  • Autorenportrait
    • Emily Löffler ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Provenienzforschung am Landesmuseum Mainz.