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Bildhauer des Rokoko

Johann Peter Wagner, Joachim Günther, Peter Heel, Maximilian Hitzelberger, Joseph Stapf, Ignaz Günther, Johann Michael Hoppenhaupt der Ältere, Johann August Nahl der Ältere, Johann Sigmund Hitzelberger, Theophilus Wilhelm Frese
ISBN/EAN: 9781158777006
Umbreit-Nr.: 3421527

Sprache: Deutsch
Umfang: 54 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 17.01.2012
Auflage: 1/2012
€ 17,96
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Johann Peter Wagner, Joachim Günther, Peter Heel, Maximilian Hitzelberger, Joseph Stapf, Ignaz Günther, Johann Michael Hoppenhaupt der Ältere, Johann August Nahl der Ältere, Johann Sigmund Hitzelberger, Theophilus Wilhelm Frese, Georg Raphael Donner, Johann Peter Jäger, Joseph Anton Feuchtmayer, Johann Joseph Christian, Johann Christian Hoppenhaupt der Jüngere, Matthias Faller, Veit Königer, Johann Baptist Modler, François Gaspard Adam, Franz Xaver Nißl, Johann Baptist Straub, Franz Anton Bustelli, Christian Jorhan der Ältere, Felizian Hegenauer, Johann Heinrich König, Mathias Obermayr, Balthasar Ferdinand Moll, Patience Wright, Johann Michael Feuchtmayer der Jüngere, Johann Georg Üblhör, Josef Winterhalder der Ältere, Joseph Anton Lachel, Joseph Matthias Götz, Roman Laurentius Dorazil, Antoine Tassaert, Johann Georg Dirr, Adam Ferdinand Dietz, Gottlieb Heymüller, Joseph Deutschmann, Egid Quirin Asam, Friedrich Christian Glume, Paul Egell, Fidel Sporer, Johann Georg Plersch, Benjamin Schreiter, Simon Sorg, Johann Joseph Hackl, Johann Samuel Nahl, Dietrich Jürgen Boy, Joseph Deibel. Auszug: Johann Peter Alexander Wagner (* 26. Februar 1730 in Obertheres; gestorben 7. Januar 1809 in Würzburg) war ein deutscher Bildhauer des Rokoko und Frühklassizismus. Er gilt als einer der Hauptvertreter der Rokokoplastik in Mainfranken und schuf in den 1760er und - zum Hofbildhauer ernannt - in den 1770er Jahren ein umfangreiches Werk für kirchliche und weltliche Auftraggeber. Wagner war das vierte Kind des Bildhauers Johann Thomas Wagner (1691-1769) und der erste männliche Nachwuchs unter seinen insgesamt fünf Geschwistern. Zunächst besuchte er die Schule in Obertheres, einer am Mainufer gelegenen Gemeinde etwa 40 Kilometer westlich von Bamberg, und erlernte bei seinem Vater das Bildhauerhandwerk. Im Alter von 17 Jahren verließ er 1747 nach einem Familienstreit das Elternhaus und begann die üblichen Wanderjahre. Er zog zunächst nach Wien, wo sein Onkel Johann Wagner ansässig war. Dort arbeitete er in den Werkstätten verschiedenen Meister, darunter wohl bei seinem Onkel sowie bei Balthasar Ferdinand Moll. Von dort führten ihn seine Studien bis 1753 (nach dem Stand der bisherigen Forschung wohl mit Zwischenstationen in Salzburg, München, der Schweiz und den Niederlanden) nach Mannheim, wo er offenbar eine Zeitlang in der Werkstatt von Paul Egell oder Augustin Egell tätig war. Nach dem Tod seiner Mutter (1753) kehrte er nach Franken zurück und siedelte sich spätestens 1756 in Würzburg an, wo im Jahr zuvor der kunstsinnige Adam Friedrich von Seinsheim zum Fürstbischof ernannt worden war (zwei Jahre später auch zum Fürstbischof von Bamberg). Anfänglich arbeitete Wagner als Geselle des Hofbildhauers Johann Wolfgang van der Auwera, der jedoch noch im selben Jahr starb. 1759 übernahm Wagner die künstlerische Leitung der Werkstatt (bis zu dessen Tod 1766 zusammen mit Lukas van der Auwera, einem der Brüder von Wolfgang van der Auwera) und heiratete im selben Jahr die Witwe Wolfgang von Auweras, Maria Cordula Curé (damals 35jährig, also sechs Jahre älter als Wagner; sie war die Tochter