Detailansicht

Schweizer Freimaurer

Jonas Furrer, Johann Caspar Bluntschli, Friedrich Frey-Herosé, Daniel-Henri Druey, Emil Frey, Frédéric-César de La Harpe, Louis Ruchonnet, Heinrich Zschokke, Franz Ludwig Pfyffer, Stefano Franscini, Johann Nepomuk von Schmiel
ISBN/EAN: 9781159319274
Umbreit-Nr.: 3348909

Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format in cm: 0.2 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 15,45
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Jonas Furrer, Johann Caspar Bluntschli, Friedrich Frey-Herosé, Daniel-Henri Druey, Emil Frey, Frédéric-César de La Harpe, Louis Ruchonnet, Heinrich Zschokke, Franz Ludwig Pfyffer, Stefano Franscini, Johann Nepomuk von Schmiel, Ignaz Paul Vitalis Troxler, Adrien Lachenal, Johann Gaudenz von Salis-Seewis, Louis Augustin d'Affry, Frank Buchser, Eugène Borel, Élie Ducommun, Zino Davidoff, Grock, Johannes Herzog, Augusto Giacometti, Marc-Emile Ruchet, Oswald Wirth, Peter Ochs, Theodor Tobler, Wilhelm Wackernagel, Eduard Heinis, Philippe Suchard, Jules Eytel, Johann Jakob Hottinger, August Belz, Ernst Aeppli. Auszug: Friedrich Frey-Herosé (* 12. Oktober 1801 in Lindau am Bodensee; gestorben 22. September 1873 in Bern) war ein Schweizer Politiker, Offizier und Unternehmer. Er war Generalstabschef im Sonderbundskrieg und während des Neuenburgerhandels. Nachdem er elf Jahre der Regierung des Kantons Aargau angehört hatte, wurde er 1848 als Vertreter der liberal-radikalen Fraktion (der heutigen FDP) in den Bundesrat gewählt, dem er bis 1866 angehörte. Er trug massgeblich zur Abschaffung der Binnenzölle bei und schloss Handelsverträge mit zahlreichen Staaten ab. Frey-Herosé war 1854 und 1860 Bundespräsident sowie Vizepräsident in den Jahren 1853 und 1859. Privat zeigte er ein grosses Engagement bei der Förderung von Bildung und Kultur. Er wurde in Lindau am Bodensee als Sohn des Fabrikanten Daniel Frey und von Anna Elisabeth Sulzer geboren. Aufgrund der unsicheren politischen Lage - 1806 war Lindau Teil des Königreichs Bayern geworden und 1809 im Zuge der Koalitionskriege kurzzeitig von Aufständischen aus Vorarlberg besetzt worden - siedelte die Familie 1810 nach Aarau über. Dort hatten sich bereits in den 1770er-Jahren sein Grossvater und sein Grossonkel als Kaufleute niedergelassen und das Bürgerrecht erworben. Beide hatten zu verschiedenen Zeiten das Amt des Stadtammanns inne, wie auch später Friedrich Freys Vater. 1811 kam dort Bruder August Frey zur Welt. An der Kantonsschule Aarau erwarb Friedrich Frey die Matura. Anschliessend studierte er Chemie in Lausanne und am Collège de France in Paris. 1824 heiratete er die Fabrikantentochter Henriette Herosé, deren Nachnamen er seinem eigenen hinzufügte, um Verwechslungen zu vermeiden; das Paar hatte fünf Kinder. Wieder in Aarau zurück, übernahm er die chemische Fabrik seines Vaters. Während eines Besuches in Paris war er 1830 in die Julirevolution involviert. Im Sommer 1833 erteilte er in Vertretung eines erkrankten Lehrers Unterricht in Chemie und Mineralogie an der Kantonsschule. 1836 erbaute er neben seiner Chemiefabrik eine Baumwollspinne