Detailansicht

Das Menschenbild in Federico García Lorcas Bauerntrilogie

eBook - Sozialkritik im Spanien der 1930er Jahre
ISBN/EAN: 9783638573504
Umbreit-Nr.: 6487888

Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.23 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 25.11.2006
Auflage: 1/2006


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
€ 13,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Menschenbilder im Wandel der Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Theater bearbeitete im Laufe seiner Geschichte unterschiedlichste Themen und brachte unzählige Figuren hervor. Selten verfolgten Autoren das Ziel, Werke für die Ewigkeit zu schaffen. Dennoch überdauerten manche Theaterstücke die Jahrhunderte und werden, wenngleich in aktualisierter Form, bis heute gezeigt. Die Zeitlosigkeit der behandelten Themen war für solche Stücke zumeist eine wichtige Grundvoraussetzung für deren Überleben. Doch unabhängig von der Allgemeingültigkeit der Themen geben Theaterstücke häufig Aufschluss über soziale Faktoren zur Entstehungszeit - vor allem dann, wenn man sie in einen geschichtlichen Kontext setzt. Sie implizieren ein Gesamtbild der Gesellschaft, welches manchmal alslebendiger Spiegel ihrer Menschenauffassung in den Stücken zutage tritt.Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Menschenauffassung bzw. das Menschenbild in den Werken García Lorcas zu determinieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Dramenautoren lieferte Lorca ganz bewusst gesellschaftliche Bestandsaufnahmen und beleuchtete die für das Individuum dadurch hervorgerufenen Probleme. Daher eignen sich Lorcas Werke besonders gut für die Analyse des Menschenbilds im Spanien seiner Zeit - auch wenn der Realismus in seinen Theaterstücken häufig einerpoetischen Phantasie Platz macht.Herangezogen werden hierfür die Werke seiner Bauerntrilogie: Bodas de sangre (1933), Yerma (1934) und La casa de Bernarda Alba (1936). Zu Beginn der Arbeit wird Lorcas familiärer Hintergrund erläutert sowie die politische und sozio-kulturelle Situation im Spanien der 1930er Jahre behandelt. Danach erfolgt eine Analyse des in der Bauerntrilogie gezeichneten Menschenbilds des Dorfmitglieds anhand der Aspekte Erziehung und Bildung, Heirat und Familie, Dorfgesellschaft sowie Bild der Frau. Diese Einteilung soll ein möglichst allgemein umfassendes Bild des mittelständischen Individuums in der Gesellschaft ermöglichen. Die Schlussfolgerungen werden mit Auszügen aus der Bauerntrilogie untermauert, wobei für die jeweilige Übersetzung der Autor verantwortlich zeichnet.
  • Kurztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: Sehr Gut, Universität Wien (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Menschenbilder im Wandel der Zeit, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Theater bearbeitete im Laufe seiner Geschichte unterschiedlichste Themen und ...