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Gehstörungen, Stürze, Hüftfrakturen

ISBN/EAN: 9783798511163
Umbreit-Nr.: 347607

Sprache: Deutsch
Umfang: xii, 339 S., 25 s/w Illustr., 339 S. 25 Abb.
Format in cm: 1.6 x 23.5 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.10.1998
€ 79,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Fast ein Drittel aller Menschen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal pro Jahr, 10% der Stürze führen zu schweren Verletzungen, 1% zu Hüftfrakturen, nach denen die Betroffenen oft nicht mehr das vorherige Niveau ihrer Gehfähigkeit erreichen; in vielen Fällen entwickelt sich eine Pflegeabhängigkeit. Das Buch nimmt sich dieses Themas erstmalig zentral und deutschsprachig an. Es vermittelt moderne Methoden der Ganganalyse und stellt die diagnostischen Verfahren zur Risiko - Stratifizierung vor; ausführlich widmet es sich den vielfältigen therapeutischen Möglichkeiten.
  • Kurztext
    • Fast ein Drittel aller Menschen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal pro Jahr, und 10% der Stürze führen zu schweren Verletzungen, davon sind die Hälfte Frakturen. Aus der Kombination von verminderter Knochenfestigkeit und erhöhter Sturzgefahr ergibt sich eine steile Zunahme der Häufigkeit von Hüftfrakturen (proximalen Femurfrakturen) im Alter. Zwar führt nur ein Sturz von hundert zur Hüftfraktur, aber höchstens 50% der Betroffenen erreichen danach das vorherige Niveau ihrer Gehfähigkeit, und in vielen Fällen entwickelt sich eine Pflegeabhängigkeit. Das Buch vermittelt moderne Methoden der Ganganalyse und stellt diagnostische Methoden vor, mit deren Hilfe man Sturzrisikofaktoren identifizieren sowie Gehstörungen und Sturzgefahr quantifizieren und klinisch bewerten kann. Sturzmechanik, Knochenfestigkeit (Osteoporose) und sturzassoziierte Risikofaktoren werden in ihren Wechselwirkungen dargelegt. Ausführlich werden die therapeutischen Möglichkeiten gezeigt: - Kraft- und Balancetraining - eine altersgerechte Medikamentenadaptation - Behandlung der hypotonen Blutdruckdysregulation - die Osteoporosetherapie - Versorung mit Hilfsmitteln - Hüftprotektoren und Wohnraumadaptation. Gehstörungen und Stürze werden so zum Paradigma einer problemorientierten, multidisziplinären Diagnostik und Therapie.