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Konstruktion und Geltung

eBook - Beiträge zu einer postkonstruktivistischen Sozial- und Medientheorie
ISBN/EAN: 9783531934419
Umbreit-Nr.: 3729264

Sprache: Deutsch
Umfang: 282 S., 1.88 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 18.04.2012
Auflage: 1/2012


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • In den Sozial-, Medien- und Kulturwissenschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten ein konstruktivistischer Grundkonsens entfaltet. Sozialer Sinn, Wissen, Kommunikation, alle Phänomene, mit denen Geltungsansprüche verbunden werden, werden als soziale oder psychische ,Konstruktionen auf Abstand gehalten. In Abgrenzung haben sich Arbeitsfelder und Zugangsweisen etabliert, die nicht hinter den Reflexionsstand konstruktivistischer Positionen zurückfallen wollen, sondern alternative Absetzungen von den naiv realistischen Vorlagen, die konstruktivistische Einwände provozierten, im Sinne haben. Die AutorInnen setzen sich mit konstruktivistischen Selbstverständlichkeiten im Geiste der Kritik theoretischer Grundlagenreflexion auseinander. Sie untersuchen kumulierte Inkonsistenzen des Konstruktivismus und skizzieren anhand epistemologischer und gegenstandsbezogener Probleme einen postkonstruktivistischen Zugang zu den problematischen Materien dieser Wissenschaften.
  • Kurztext
    • In den Sozial-, Medien- und Kulturwissenschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten ein konstruktivistischer Grundkonsens entfaltet. Sozialer Sinn, Wissen, Kommunikation, alle Phanomene, mit denen Geltungsanspruche verbunden werden, werden als soziale oder psychische ,Konstruktionen' auf Abstand gehalten. In Abgrenzung haben sich Arbeitsfelder und Zugangsweisen etabliert, die nicht hinter den Reflexionsstand konstruktivistischer Positionen zuruckfallen wollen, sondern alternative Absetzungen von den naiv realistischen Vorlagen, die konstruktivistische Einwande provozierten, im Sinne haben. Die AutorInnen setzen sich mit konstruktivistischen Selbstverstandlichkeiten im Geiste der Kritik theoretischer Grundlagenreflexion auseinander. Sie untersuchen kumulierte Inkonsistenzen des Konstruktivismus und skizzieren anhand epistemologischer und gegenstandsbezogener Probleme einen postkonstruktivistischen Zugang zu den problematischen Materien dieser Wissenschaften.
  • Autorenportrait
    • <p><b>Prof. Dr. Joachim Renn</b>ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Soziologie an der WWU Münster und Inhaber des Lehrstuhls für Soziologische Theoriebildung gesellschaftliche Kohäsion.</p><p><b>Dr. Christoph Ernst</b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theater- und Medienwissenschaft, Universität Erlangen-Nürnberg.</p><b>Peter Isenböck, M.A.</b>ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der WWU Münster.