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Psychotherapie im Alter Nr.14: Biographie und Gehirn, herausgegeben von Peter Bäurle

Psychotherapie im Alter
ISBN/EAN: 9783898067089
Umbreit-Nr.: 7782084

Sprache: Deutsch
Umfang: 132 S.
Format in cm: 0.9 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.06.2007
Auflage: 1/2007
€ 16,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Zeitschrift 'Psychotherapie im Alter' möchte den Dialog zwischen Berufsgruppen fördern und einen Beitrag zur Fortentwicklung der Psychotherapie im Alter leisten. Angesiedelt an den Schnittstellen von Wissenschaft und Praxis bietet PiA ein Forum des Austauschs und der Vermittlung von Erkenntnissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern, Therapieschulen und Professionen. Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass die Plastizität der grauen Gehirnrinde auf junge Jahre beschränkt und im Alter nicht mehr vorhanden sei. Dieses Altersstereotyp blieb für die Forschung und Therapie psychischer Erkrankungen im Alter lange Zeit richtungsweisend und schränkte damit mögliche Fragestellungen ein. Nachdem sich die Forschung nicht nur der neuronalen Plastizität im Alter, sondern auch deren Determinanten, Auswirkungen und Interventionsmöglichkeiten zugewandt hatte, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Bewertungen, also affektlogische Prozesse, können als zentrales Bindeglied zwischen der objektiven Umwelt und dem Erleben und Verhalten des Individuums betrachtet werden. Sie wirken sich sowohl strukturell als auch funktionell auf Zustand und Plastizität des Gehirns aus. Sie sind das zentrale Bindeglied der vielfältigen Themen und Perspektiven dieses Heftes.
  • Autorenportrait
    • Johannes Kipp war Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse sowie Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Noll-Krankenhaus, Klinikum Kassel. Er war Koordinator der psychotherapeutischen Weiterbildungsgemeinschaft Kassel und Mitherausgeber und Schriftleiter der Zeitschrift »Psychotherapie im Alter« im Psychosozial-Verlag.
  • Schlagzeile
    • Die Forschung zur neuronalen Plastizität im Alter und deren Determinanten, Auswirkungen und Interventionsmöglichkeiten eröffnet neue Möglichkeiten.