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Organisationale Metakompetenzen

Theorie, Wirkungszusammenhänge, Ausprägungsformen und Identifikation, neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf) 306
ISBN/EAN: 9783824491001
Umbreit-Nr.: 1251748

Sprache: Deutsch
Umfang: xviii, 415 S., 20 s/w Illustr., 415 S. 20 Abb.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 25.02.2003
€ 100,00
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  • Zusatztext
    • Inhaltsangabe1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Zielsetzung.- 1.3 Vorgehensweise.- 1.4 Wissenschaftstheoretische Positionierung.- 1.4.1 Einbettung in Perspektiven zur Konstruiertheit von Tatsachen.- 1.4.2 Wissenschaftstheoretische Argumentationslinie der Arbeit.- Erster Hauptteil: Theoretische Fundierung von organisationalen Kompetenzen.- 2. Organisationale Kompetenzen und ihre Bedeutung.- 2.1 Kompetenzen im Lichte der Perspektiven des Strategischen Managements.- 2.1.1 Begriff Strategisches Management.- 2.1.2 Marktorientierte Ansätze.- 2.1.3 Ressourcenorientierte Ansätze.- 2.1.3.1 Resource-Based View.- 2.1.3.1.1 Interner Fokus.- 2.1.3.1.2 Heterogene Ressourcenausstattung.- 2.1.3.1.3 Strategische Ressourcen.- 2.1.3.1.4 Implikationen.- 2.1.3.2 Knowledge-Based View.- 2.1.3.3 Competence-Based View.- 2.2 Konstrukte zur Einordnung und Strukturierung von Kompetenzen.- 2.2.1 Ressourcen.- 2.2.2 Fertigkeiten.- 2.2.3 Fähigkeiten.- 2.2.4 Kompetenzen.- 2.2.5 Kernkompetenzen.- 2.2.5.1 Strategische Bedeutung.- 2.2.5.2 Abgrenzung zu eng verwandten Konzepten.- 2.2.5.3 Typen von Kernkompetenzen.- 2.2.6 Metakompetenzen.- 2.2.6.1 Metakompetenzen im Lichte erkenntnistheoretischer Perspektiven.- 2.2.6.2 Wissen.- 2.2.6.3 Lernen.- 2.3 Kompetenzen im Lichte von Organisationstheorien.- 2.3.1 Neue Institutionenökonomie.- 2.3.2 Würdigung der Neuen Institutionenökonomie.- 2.3.3 Resource-Dependence Theory.- 2.3.4 Institutionalistische Perspektiven.- 2.3.5 Evolutionstheoretische Ansätze.- 2.3.5.1 Population Ecology Ansatz.- 2.3.5.2 Evolutionäres Management.- 2.3.5.3 Würdigung der evolutionstheoretischen Ansätze.- 2.3.6 Systemtheoretische Ansätze.- 2.4 Zusammenfassung.- Zweiter Hauptteil: Entwicklung einer Theorie organisationaler Kompetenzen.- 3. Theoretische Wurzeln und Dimensionen von organisationalen Kompetenzen.- 3.1 Organisationaler Charakter von Kompetenzen.- 3.2 Modellierung organisationaler Kompetenzen.- 4. Organisationale Metakompetenzen.- 4.1 Integrierte Arbeitsteiligkeit von mentalen Modellen und Handlungsschemata.- 4.1.1 Bezug zwischen der integrierten Arbeitsteiligkeit und organisationalem Wissen.- 4.1.1.1 Perspektiven zum organisationalen Wissen.- 4.1.1.2 Integrierte Arbeitsteiligkeit und eigenes Verständnis von organisationalem Wissen.- 4.1.2 Ausprägungen der integrierten Arbeitsteiligkeit.- 4.1.2.1 Transactive Memory.- 4.1.2.2 Modularisierung.- 4.2 Diffusion geteilter mentaler Modelle und Handlungsschemata.- 4.2.1 Bezug zwischen der Diffusion geteilter mentaler Modelle und Handlungsschemata und organisationalem Lernen.- 4.2.1.1 Vorüberlegungen zu Schwerpunkten von Ansätzen zum organisationalen Lernen.- 4.2.1.1.1 Kombination von behavioristischen und kognitiven Positionen mit individualistischem Fokus.- 4.2.1.1.2 Kognitiv-organisationaler Fokus.- 4.2.1.1.3 Kognitiv-behavioristisch mit organisationalem Fokus.- 4.2.1.1.4 Systemtheoretischer und konstruktivistischer Fokus.- 4.2.1.2 Diffusion geteilter mentaler Modelle und Handlungsschemata und eigenes Verständnis von organisationalem Lernen.- 4.2.2 Ausprägungen der Diffusion von mentalen Modellen und Handlungsschemata.- 4.3 Gemeinsame Konstruktion von mentalen Modellen und Handlungsschemata.- 4.3.1 Einführung anhand eines Beispiels zur Illustrierung der Faktoren.- 4.3.2 Vorstellung des Wirkungsgefüges.- 4.3.3 Erläuterung der Basisfaktoren.- 4.3.3.1 Annahmen über die soziale Wirklichkeit mit Konsequenz auf Organisationen.- 4.3.3.2 Annahmen hinsichtlich der Speicherung der mentalen Modelle und Handlungsschemata in Individuen.- 4.3.3.3 Annahmen hinsichtlich der Dualität von Struktur und Handlung.- 4.3.3.4 Annahmen hinsichtlich der Voraussetzungen zur Erzeugung von Verstehen.- 4.3.4 Erläuterung der moderierenden Effekte: Diversitäten.- 4.3.4.1 Diversität mit primärer Personenbindung.- 4.3.4.2 Diversität ohne primäre Personenbindung.- 4.3.5 Erläuterungen zur emergenten Konstruktion - der Transformationsprozess.- 4.3.5.1 Interpretation des Kontextes.- 4.3.5.2 Eingriffsmächtigkeit.- 4.3.5.3 Handlungsfolgen.-
  • Kurztext
    • Organisationale Kompetenzen sind für Unternehmen ein wesentlicher Faktor, um langfristig und erfolgreich am Markt agieren zu können. Sie entstehen auf der Basis von Ressourcen, die auf eine solche Art kausal und sozial vernetzt sind, dass sie kaum von der Konkurrenz imitiert werden können und das Entstehen neuer Leistungen sowie den Schutz bestehender Kompetenzen ermöglichen. Ricarda B. Bouncken geht der Frage nach, wie organisationale Kompetenzen entstehen, welche Formen sie annehmen und wie Unternehmen ihre Entwicklung beeinflussen können. Auf der Basis einer Analyse von bestehenden Organisationstheorien, Theorien zum strategischen Management und zum organisationalen Lernen und Wissen entwickelt sie eine Theorie organisationaler Kompetenzen, in die auch sprachphilosophische Theorien und die Strukturationstheorie einfließen. Sie differenziert übergreifende Metakompetenzen und ihre konkreten Ausprägungsformen und präsentiert einen eigenen Identifikations- und Messansatz, um die Bewertung organisationaler Kompetenzen zu ermöglichen und diese somit besser managen zu können.
  • Autorenportrait
    • Prof. Dr. Ricarda B. Bouncken lehrt an der BTU Cottbus Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Besondere der Planung und des Innovationsmanagements