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Zur Phänomenologie der Intersubjektivität

Texte aus dem Nachlass Zweiter Teil: 1921-1928, Husserliana: Edmund Husserl - Gesammelte Werke 14
ISBN/EAN: 9789401024754
Umbreit-Nr.: 5656746

Sprache: Deutsch
Umfang: xxxv, 624 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 03.11.2011
Auflage: 1/1973
€ 379,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Vorbemerkung Wo in den folgenden Manuskriptbeschreibungen nichts anderes vermerkt ist, handelt es sich immer um in Tinte geschriebene Stenogramme (Gabels­ berger System) auf Blättern vom Format ZI,5 X I7 cm. In den Textkritischen Anmerkungen finden folgende Abkürzungen Ver­ wendung: Bl. = Blatt; Ein/. = Einfügung (Zusatz, für den vom Ver/. die Stelle der Einfügung in den Text bezeichnet ist); Erg. = Ergänzung (Zusatz, bei dem die Stelle der Einfügung vom Verlasser nicht bezeichnet ist); Rb. = Randbemerkung; V. = Veränderung. Nr. 1 (5. 3-10) Der Text gibt die BI. 40 bis 44 des Konvolutes E I 3 11 wieder (zu diesem Konvolut vgl. oben den Abschnitt "Zur Textgestaltung", S. 5651. ). Diese BI. liegen in dem die BI. 22 bis I4I umschliessenden Sonderumschlag, der den Vermerk trägt: Einfühlung, Januar/Februar 1927. Dieser Vermerk bezieht sich aul den zweiten Teil der Vorlesung "Einführung in die Phänomenologie" vom Wintersemester I926/27, der das Problem der Fremderfahrung erörterte (siehe die Sektion III dieses Bandes, oben S. 393fl. ). Die BI. 40 bis 44 wurden aber nicht I927, sondern im Sommer I92I geschrieben. Husserl bemerkte aul BI. 40: niedergeschrieben bei der Lektüre der Vorlesungen von 1910/11 über erweiterte Reduktion und Einfühlung, Sommersemester 1921. Husserl hat diese BI. aber wohl gelegentlich jener Vorlesungen von I926/27 gelesen, denn BI. 40 trägt von seiner Hand die Bleistiftnotiz: alles wichtig und brauchbar, gelesen 1927. - Die fünf BI. sind mit römischen Zillern von I bis III und dann V und VI numeriert (mit Blaustift). Ein dazugehöriges BI.
  • Kurztext
    • InhaltsangabeI. Texte Aus dem Zusammenhang der Vorbereitungen Eines "Grossen Systematischen Werkes" (Frühjahr 1921 Bis Frühjahr 1922).- Nr. 1. Die Apperzeption des eigenen Leibes als die originale Leibapperzeption und die Mittelbarkeit der Apperzeption des fremden Leibes. Die Konstitution der ersten wahren Transzendenz durch die Einfühlung (Sommersemester 1921).- Nr. 2. Das personale Ich und die individuelle Eigenart. Problem der Genesis und der Bestimmtheit in der Genesis: wie kann ein monadisches Subjekt eindeutig bestimmt und erkennbar sein? (St. Märgen, 1920 oder 1921).- Beilage I. Phänomenologie der monadischen Individualität und Phänomenologie der allgemeinen Möglichkeiten und Verträglichkeiten von Erlebnissen. Statische und genetische Phänomenologie (Juni 1921).- Beilage II. Zum Begriff der "Monade". Die Konkretion des Ich (wohl Juni 1921).- Beilage III. Das Selbst als nicht-fundierte Einheit (Juni 1921).- Beilage IV. Die Monade in ihrer Allgemeinstruktur (Juni 1921).- Nr. 3. Leib - Ding - Einfühlung. Anknüpfung Seele-Leib (St. Märgen, grosse Ferien, 1921).- <br /> 1. Die "subjektivistische" Einstellung und die naturalistische Auffassung. Die Selbsterfahrung und die Konstitution der leiblich-seelischen Realität als psychophysischer Einheit.- <br /> 2. Die Phantomwahrnehmung des "Leibes" als Fundament der Leibapperzeption einerseits und der Leibkörperapperzeption andererseits.- <br /> 3. Der Leib als das ursprünglichst Meine. Einigung des Ich mit dem Leibe in der solipsistischen Selbsterfahrung.- <br /> 4. Die Beeinflussung der Selbsterfahrung des Leibes durch die Erfahrung des Anderen. Das Primat der somatologischen Wahrnehmung gegenüber der physischen Wahrnehmung meines Leibes.- <br /> 5. Die Mittelbarkeit der Erfahrung des eigenen Leibes als eines physischen Dinges. Die Konstitution der Allnatur bzw. der objektiven Subjektivität.- <br /> 6. Die Verbindung von Leib und Seele.- <br /> 7. Die Regelungen in der Dingkonstitution. Der Leib als Index von psychischer Normalität und Anomalität.- <br /> 8. Die physiologische Psychologie und ihre Grenze: der intellectus agens.- Beilage V. Subjekt als Objekt und fungierendes Subjekt (St. Märgen, September 1921).- Beilage VI. Das Problem der Konstitution des Leibes als eines physischen Dinges in der solipsistischen Erfahrung (1921 oder etwas später).- Beilage VII. Als Deskription: der Mensch in reiner Erfahrung, als Obj ekt in der obj ektiven Welt (um 1921).- Beilage VIII. Stufen der Konstitution der Seele als naturale Einheit, ebenso der solipsistischen Person und der menschlichen Person und der psychophysischen Einheit Mensch (um 1921).- Beilage IX. Einfuhlung und Leib (um 1921).- Beilage X. Personale Ichgeistigkeit und unterichliches, leibliches Leben (zwanziger Jahre).- Nr. 4. Kann es getrennte Subjekte bezogen auf getrennte Welten geben? Bedingungen der Möglichkeit der Koexistenz von Subjekten. Deduktion, dass es nur eine Welt, nur eine Zeit, einen Raum geben kann (St. Märgen, 1. September 1921).- BEILAGE XI. Noten zum Problem der Koexistenz von Subjekten (wohl September 1921).- Nr. 5. Die solipsistische Subjektivität (das solipsistisch Immanen- te und die solipsistische Umwelt) und die Stufen der Objektivierung des Solipsistischen. Die Konstitution einer kom- munikativen Subjektivität, die da Objektivität, objektives Sein etc. heisst. Die kategoriale Form der objektiven Er- fahrung (St. Märgen, September 1921).- Nr. 6. Unterschiede in der ontologischen Struktur der Umwelten verschiedener Subjekte. Einfühlung in Kinder und Tiere als Interpretation durch Abbau (St. Märgen, 1921).- Beilage XII. Noten: Normalapperzeption und Apperzeption von Anomalitäten. Kind, Tier, Abwandlungen der Verrücktheit (wohl um 1921).- Beilage XIII. Normalität und animalische Spezies (offenbar St. Märgen 1921).- Beilage XIV. Das Problem der Identität und Wahrheit der Welt in den Erfahrungen verschiedenartiger Subjekte (St. Märgen, 1. Oktober 1921).- Beilage XV. Zur Lehre von der Evidenz. Jeder Mensch "kann" logisch denken etc. (aus 1920/1921).- Nr. 7.