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VögelBar 1 - Erotik Audio Story - Erotisches Hörbuch Audio CD

Die Vorstellung gefällt Ihnen?, Gelesen von Magdalena Berlusconi
ISBN/EAN: 9783862770083
Umbreit-Nr.: 1906701

Sprache: Deutsch
Umfang: 1 S., 378 Min., 1 Illustr.
Format in cm: 2.5 x 14.2 x 12.5
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)
Interessenalter: 16-

Erschienen am 29.02.2012
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Stellen Sie sich vor, Sie gehen in eine Bar und könnten frei wählen, mit wem Sie vögeln möchten. Die Vorstellung gefällt Ihnen? Dann begleiten Sie Marc auf dem Weg zu seiner eigenen 'VögelBar', und lesen Sie von den sexuellen und frivolen Unwägbarkeiten eines solchen Vorhabens! Gelesen von Magdalena Berlusconi Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 378 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
  • Autorenportrait
    • Kim Shatner wurde 1973 in einer Kleinstadt am Niederrhein geboren. Nach ihrem Abitur ergatterte sie eine Stelle als Au-pair in einem noblen Londoner Vorort. Kurz vor ihrem neunzehnten Geburtstag nahm Kim zum ersten Mal an einer der exquisiten Londoner Partys teil, wo sie die Bekanntschaft eines sehr attraktiven Mannes machte, der sie in das Londoner Escort-Leben einführte. Dort machte Kim schnell Karriere, ihr Stundenhonorar wurde fast monatlich erhöht. Sie lernte den extravaganten Lebensstil der Londoner Society aus nächster Nähe kennen. Vieles von dem, was ihre beste Freundin und sie bei ihrer Arbeit, aber auch privat erlebten, floss später in die "VögelBar"-Bücher ein. 1994 kam Kim zurück nach Deutschland und studierte Betriebswirtschaft. 1999 trat sie eine Stelle in einer deutschen Großbank an, was sie ein Jahr später wieder nach London führte. In dieser Zeit lernte sie auch ihren jetzigen Ehemann kennen, mit dem sie zwei Kinder hat. Seit 2012 lebt Kim mit ihrer Familie auf einer Ranch in Neuseeland.
  • Leseprobe
    • Das Haus ihrer Eltern in Highgate war mit Efeu bewachsen und hatte selbst nach den Maßstäben dieser sehr teuren und exklusiven Gegend einen viel zu großen Garten. Es sah ziemlich alt aus. Und streng. Geradewegs wie ein Haus aus einer anderen Zeit - einer Zeit, als man noch große Gartenpartys gab und die Frauen fette Klunker trugen. Marc lugte neugierig durch die Windschutzscheibe und schätzte, dass es in den fünfziger Jahren erbaut worden war. Das einzige, was man zu seinen Gunsten sagen konnte, war, dass es ein Haus mit einer alten Seele war. Sandy stieß das riesige Eisentor auf und ging voran. Zwischen dem Eisentor und der Haustür lag ein ungefähr fünfzehn Meter langer Kiesweg. Sandy kramte umständlich nach dem richtigen Schlüssel, dann schloss sie die Haustür auf. Prewster sprang ihr freudig entgegen. Er war wirklich groß wie ein Kalb. Sandy fiel ihm um den Hals, drückte ihn und tobte mit ihm herum. Wenig später stand Marc in der dunklen Diele. Die Luft war hier angenehm kühl, und er spürte sofort eine Art Mysterium. In dieser alten Villa herrschte eine Stimmung, wie sie gelegentlich in den ganz alten und kostbaren Romanen aufleuchtete. Nur war diese Stimmung noch viel schöner, schrecklicher und verzweifelter. Wohin er auch blickte - überall sah er nur diese finsteren, verwinkelten Flure und Zimmer. Während Sandy sich um Prewster kümmerte, ihm Wasser und Fressen brachte, trat Marc in den Garten hinaus. Der war alt und riesig. Ein von hohen Bäumen und Hecken umzäuntes intimes Paradies. Hermetisch abgedichtet vor zudringlichen Blicken. Auf einer großen, überdachten Terrasse standen ein Tisch, ein paar gepolsterte Gartenstühle und eine Liege, wie es sie seit mindestens dreißig Jahren nicht mehr zu kaufen gab. In einer Ecke stapelte sich Brennholz für den Kamin. Marc wollte sich gerade in den Liegestuhl legen, als Sandy aus dem Haus trat. Prewster umsprang sie mit halsbrecherischen Manövern. 'Möchtest du was trinken?', fragte sie. 'Irgendetwas Erfrischendes.' 'Ich sehe mal nach, ob Champagner im Haus ist.' Drei Minuten später kam sie mit einer Flasche und zwei Gläsern zurück. 'Champagner hab ich nicht gefunden, nur einen Bloomsbury Merret. Der tut's doch auch, oder?' Sie reichte ihm die Flasche und stellte die beiden Gläser auf den Tisch. Während Marc sich an der Flasche zu schaffen machte, setzte Sandy sich auf einen Gartenstuhl und gab gleich die Stoßrichtung vor. 'Mister Nesmith erzählt mir immer Sauereien. Das macht mich ganz geil.' Mister Nesmith, Mitte Sechzig und alleinstehend, war ihr Nachbar. Marc hatte ihn nur einmal kurz gesehen. Irgendwann - das war Jahre her - waren sie sich im Flur vor Sandys Wohnungstür begegnet. Sandy hatte sie miteinander bekannt gemacht. Sie hatten höflich ein paar Worte gewechselt, und das war's auch schon gewesen. Sandy hatte Marc viel über Mister Nesmith erzählt. Marc wusste deshalb, dass sie sich häufig von Mister Nesmith in Fahrt bringen ließ, aber sexuell lief angeblich nie was zwischen den beiden. Ficken ließ sie sich immer von anderen. Marc hatte zwei Gläser gefüllt und reichte ihr eins. Sie stießen an. 'Ich spüre den Zeitpunkt, an dem man was machen muss, immer ganz genau', fuhr Sandy fort, 'aber ich glaube, dass andere das nicht so spüren. Einmal war ich bei Mister Nesmith, da hat er mir erzählt, wie man mit einer Aubergine masturbiert.