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Das Biopsychosoziale Modell von Gesundheit und Krankheit

Welchen Einfluss hat der sozioökonomische Status auf Gesundheit und Krankheit?
ISBN/EAN: 9783346565457
Umbreit-Nr.: 4983602

Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format in cm: 0.2 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.12.2021
Auflage: 1/2021
€ 15,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Biopsychosozialen Krankheitsmodell wird neben dem Gesundheitsproblem und seinen zusammenhängenden gestörten Strukturen und Funktionen auch die Aktivitäten und die Teilhabe an Lebensbereichen, sowie die personen- und umweltbezogenen Kontextfaktoren betrachtet. Das Modell trägt dazu bei, die Folgen von Krankheiten auf den Ebenen biomedizinisch, geistig/psychisch und sozial interdisziplinär besser zu beschreiben. Außerdem bestärkt das Krankheitsmodell die Konzipierung eines langfristig wirksamen Behandlungsplans, welcher zielorientiert, teilhabeorientiert und interdisziplinär alle TherapeutInnen und PatientInnen einbezieht. So gelten gesundheitliche Verhaltensweisen wie Fehlernährungen als Risikofaktoren von Krankheiten. Ebenfalls gibt es Nachweise dafür, dass sozial Benachteiligte wesentlich häufiger Süßgetränke und Kaffee konsumieren. Das Problem an der Fehlernährung sind fehlende finanzielle Ressourcen, setzen die Autorinnen fort. So liegt es auf der Hand, dass jene Konsumenten eher zu den preiswerteren Produkten greifen. Energiedichte und dadurch teilweise ungesunde Lebensmittel (Viele Kalorien, Süßigkeiten) fallen zumeist unter diese Kategorie. Bei gesünderen Lebensmitteln steigt der Preis. Diese Preisdifferenzen beeinflussen Benachteiligte bei ihrem Kauf.