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Südtirols Minderheitenschutzsystem.

Grundlagen, Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen aus völker- und verfassungsrechtlicher Sicht., Schriften zum Völkerrecht 244
ISBN/EAN: 9783428182299
Umbreit-Nr.: 1005674

Sprache: Deutsch
Umfang: 631 S.
Format in cm: 4 x 23.8 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 21.04.2021
Auflage: 1/2021
€ 109,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • 'South Tyrol's Minority Protection System. Fundamentals, Developments and Current Challenges from an International and Constitutional Law Perspective' South Tyrol is a model for the resolution of minority conflicts based on a complex interplay of international and constitutional law. This book sheds light on this minority protection system from the Austro-Italian Paris Agreement in 1946 up to the present and is thus a handbook for this system. In addition, it looks at who may represent the German and Ladin minorities under international law and how limitations of the autonomy after the 2001 reform of the Italian Constitution can be reversed.
  • Kurztext
    • Südtirol ist ein Modell für die Lösung von Minderheitenkonflikten. Sein Erfolg beruht auf einem komplexen Zusammenspiel von Völker- und Verfassungsrecht. Die Arbeit beleuchtet das Minderheitenschutzsystem vom österreichisch-italienischen Pariser Vertrag 1946 bis in die Gegenwart und dient damit als Handbuch zu diesem Schutzsystem. Zudem analysiert es, wer die Minderheiten völkerrechtlich vertreten darf und wie letzthin erlittene Einschränkungen der Autonomie rückgängig gemacht werden können.
  • Autorenportrait
    • Matthias Haller studierte Italienisches Recht an der Universität Innsbruck, wo er auch die Gerichtspraxis absolvierte und mehrere Jahre als Universitätsassistent tätig war. Nach der Promotion 2020 absolvierte er das LL.M.-Programm in Comparative, European and International Laws am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz. Seit März 2022 arbeitet Haller im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in Wien. Für seine Arbeit erhielt er den Preis für Föderalismus- und Regionalforschung, den Franz-Gschnitzer-Preis, den Preis der Landeshauptstadt Innsbruck und den Silvius-Magnago-Preis.