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Sandra, du musst jetzt tapfer sein

eBook - Die Klinik am See 32 - Arztroman, Die Klinik am See
ISBN/EAN: 9783740933753
Umbreit-Nr.: 5405192

Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 0.21 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 14.08.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 3,49
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen.Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete.Obwohl Schliersee nur eine kleine Stadt mit knapp 8000 Einwohnern war, konnte sich die Städtische Bibliothek über bildungshungrige und informationsbesessene Besucher nicht beklagen. Aus allen Schichten kamen sie Jugendliche ebenso wie Ältere, gut Betuchte und weniger gut Betuchte, beiderlei Geschlechts. Bärbel Scheller und ihre Kollegin, Frau Rombach, konnten sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Es machte fast den Eindruck, als kämen vor allem männliche Kunden gern in diese Bibliothek, weil sie mit der stets freundlichen und hübschen blondhaarigen Bärbel ein paar Worte wechseln wollten. Sie schien so etwas wie ein Anziehungspunkt in dieser Bibliothek zu sein. Das war durchaus verständlich bei ihrem attraktiven Äußeren. Sie war jung, vor einigen Wochen gerade erst zweiundzwanzig Jahre alt geworden, hatte eine Figur, mit der sie durchaus bei einer Miß-Wahl hätte kandidieren können, und ihre dunkelblauen Augen strahlten Lebensfreude aus. Keiner der männlichen Bibliotheksbesucher jedoch konnte sich rühmen, es zu einem näheren Kontakt mit ihr gebracht zu haben. Sie ließ sich auf nichts ein. Einladungen zu einer Tasse Kaffee oder zu einem Glas Wein nahm sie von niemandem an. Zuvorkommend, oft auch ratgebend bediente sie an der Buchausgabe die Kunden, notierte die Aus- und Eingänge der Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Fachblätter auf den Karteikarten und hatte für jeden ein kleines Lächeln übrig. Mehr aber nicht. Das heißt, es gab doch jemanden, den sie ganz gern in der Bibliothek sah und mit dem sie sofern es die Arbeit und die Zeit zuließ auch dann und wann ein paar Worte wechselte, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hatten. Das war der junge aufstrebende Rechtsanwalt Volker Brinck. Vor Wochen war er das erste Mal in die Bibliothek gekommen. Seither aber erschien er regelmäßig jeden dritten Tag. Immer vormittags. Bärbel fand ihn sehr sympathisch. Vor allem gefiel ihr, daß er keinerlei Annäherungsversuche machte wie manche andere. Sie rechnete ihm das hoch an, wußte sie doch, oder besser gesagt, fühlte sie doch, daß er sich für sie interessierte.
  • Kurztext
    • Besonders beliebt bei den Leserinnen von Arztromanen ist der Themenbereich Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung fur die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres groen Wert legen. Die groe Arztserie Klinik am See setzt eben dieses Leserinteresse uberzeugend um. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und ber hundert Romane verffentlichte. Die Serie Die Klinik am See ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser groen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Sie selbst bezeichnete ihre frheren Verffentlichungen als Vorbungen fr dieses grandiose Hauptwerk. Ein Schriftsteller, dessen besonderer erzhlerischer Wunsch in Erfllung geht, kann mit Stolz auf sein Schaffen zurckblicken. Obwohl Schliersee nur eine kleine Stadt mit knapp 8000 Einwohnern war, konnte sich die Stdtische Bibliothek ber bildungshungrige und informationsbesessene Besucher nicht beklagen. Aus allen Schichten kamen sie - Jugendliche ebenso wie ltere, gut Betuchte und weniger gut Betuchte, beiderlei Geschlechts. Brbel Scheller und ihre Kollegin, Frau Rombach, konnten sich ber mangelnde Arbeit nicht beklagen. Es machte fast den Eindruck, als kmen vor allem mnnliche Kunden gern in diese Bibliothek, weil sie mit der stets freundlichen und hbschen blondhaarigen Brbel ein paar Worte wechseln wollten. Sie schien so etwas wie ein Anziehungspunkt in dieser Bibliothek zu sein. Das war durchaus verstndlich bei ihrem attraktiven ueren. Sie war jung, vor einigen Wochen gerade erst zweiundzwanzig Jahre alt geworden, hatte eine Figur, mit der sie durchaus bei einer Mi-Wahl htte kandidieren knnen, und ihre dunkelblauen Augen strahlten Lebensfreude aus. Keiner der mnnlichen Bibliotheksbesucher jedoch konnte sich rhmen, es zu einem nheren Kontakt mit ihr gebracht zu haben. Sie lie sich auf nichts ein. Einladungen zu einer Tasse Kaffee oder zu einem Glas Wein nahm sie von niemandem an. Zuvorkommend, oft auch ratgebend bediente sie an der Buchausgabe die Kunden, notierte die Aus- und Eingnge der Bcher, Zeitungen, Zeitschriften, Fachbltter auf den Karteikarten und hatte fr jeden ein kleines Lcheln brig. Mehr aber nicht. Das heit, es gab doch jemanden, den sie ganz gern in der Bibliothek sah und mit dem sie - sofern es die Arbeit und die Zeit zulie - auch dann und wann ein paar Worte wechselte, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun hatten. Das war der junge aufstrebende Rechtsanwalt Volker Brinck. Vor Wochen war er das erste Mal in die Bibliothek gekommen. Seither aber erschien er regelmig jeden dritten Tag. Immer vormittags. Brbel fand ihn sehr sympathisch. Vor allem gefiel ihr, da er keinerlei Annherungsversuche machte wie manche andere. Sie rechnete ihm das hoch an, wute sie doch, oder besser gesagt, fhlte sie doch, da er sich fr sie interessierte.