Detailansicht

Medien und Aktien

eBook - Theoretische und empirische Modellierung der Rolle der Berichterstattung für das Börsengeschehen
ISBN/EAN: 9783531910185
Umbreit-Nr.: 1651375

Sprache: Deutsch
Umfang: 327 S., 1.55 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 03.08.2008
Auflage: 1/2008


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 49,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Vor der Jahrtausendwende kletterten die Börsen-Indizes weltweit in enorme Höhen. Anfang 2000 erreichten die deutschen Indizes ihre bis dahin höchsten Notierungen: Der DAX stand im Februar 2000 bei über 8.000, der NEMAX - gar bei über 8.500 Punkten. Parallel dazu waren immer neue Titel zum Börs- geschehen und Aktienhandel auf den Zeitschriftenmarkt geworfen worden. Denn spätestens mit dem Börsengang der so genannten Telekom-Volksaktie schien auch in Deutschland jeder Kleinanleger mit etwas Glück ordentliche Gewinne am Aktienmarkt erzielen zu können. Die diversen Anlegermagazine, Börsensendungen im Fernsehen und Finanzportale im Internet lieferten sche- bar die dafür notwendigen Informationen und Anlagetipps. Der Optimismus fand allerdings ein drastisches Ende, als die lang anhaltende Hausse im Februar 2000 ihren Höhepunkt erreichte und ab März 2000 vor allem nach der Ver- fentlichung so genannter Todeslisten namhafter Analystenhäuser der teilw- se deutliche Einbruch kam. Er holte z.B. den fundamental nicht vertrauensw- digen Shooting-Star EM.TV von dessen überzogenem Kursstand auf nur wenige Euro am Jahresende zurück. Unsere Untersuchung zielt nicht auf Erklärungen für Hausse- und Baisse- Phasen an den Börsen oder auf die Gründe für das Platzen der Internet-Blase.
  • Autorenportrait
    • Dr. Bertram Scheufele ist Professor für Empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft am Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena.<br>Alexander Haas, M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.<br>