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Paradies mit Fehlern

In der Welt zu Hause - 50 Jahre unterwegs
ISBN/EAN: 9783839156506
Umbreit-Nr.: 1237959

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format in cm: 2 x 22.5 x 16.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 29.06.2010
Auflage: 1/2010
€ 24,90
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  • Zusatztext
    • Das Reisen liegt der Autorin im Blut. Bereits vor 200 Jahren war die Familie ihrer Mutter im internationalen Handel tätig. Forschungsreisende des Clans betrieben auf allen Kontinenten nicht nur botanische und zoologische Studien, sie haben auch bei Grenzziehungen in Lateinamerika mitgewirkt und geologische Zusammenhänge in Afrika aufgeklärt. Die Autorin betont stets, der Journalismus sei nicht die Ursache ihrer Flüge in alle Welt. Auch ohne den Beruf wäre sie sicher immer unterwegs gewesen. Solange er gesund war, war ihr Mann und Kollege, Wolfgang Hohmeyer, an ihrer Seite. Â''Wir haben den Zeitungen gesagt, wir fliegen da und da hin. Wollt ihr etwas haben?Â'' So ergaben sich viele Geschichten, meist getragen von den Kontakten an Ort und Stelle. Persönliche Beziehungen waren für die beiden die Grundvoraussetzung ihrer Arbeit, Freundschaften wurden ein Leben lang gepflegt. Manche Geschichten wurden auch nicht geschrieben, wenn sie den Freunden Schwierigkeiten bereitet hätten. Â''So konnten wir immer wieder kommen.Â'' Das Netz hält noch. Die wiederholten Reisen in die arabische Welt, nach Indien, China oder Burma dienen jetzt vor allem dem Wiedersehen mit den alten Freunden.
  • Autorenportrait
    • Ursula Hohmeyer, geb. von Werlhof, wurde 1940 in Leipzig geboren. Sie wuchs im Allgäu und im Rheinland auf und arbeitete nach dem Abitur bei einer Zeitung. Ihr ganzes Berufsleben lang schrieb sie für das Wirtschaftsressort, wenn sie nicht durch ihre vielen Reisen literarische Abstecher in historische, politische oder auch kulinarische Themen machte. 1963 heiratete sie den Wirtschaftskollegen Dr. Wolfgang Hohmeyer. 1966 folgte für den Ehemann ein kurzes Gastspiel als Nahost-Korrespondent, das im Jahr darauf durch Auseinandersetzungen mit der Zeitung um den Sechs-Tage-Krieg beendet wurde. Danach war Köln für beide, nun freiberuflich arbeitende Journalisten, wieder die Basis.1996 erblindete Wolfgang Hohmeyer und starb 2004. Die Autorin stützte sich auf ihren großen Freundeskreis und reiste weiter. Nach dem Tod ihres Mannes adoptierte sie eine Chinesin und gewann mit ihr einen deutschen Schwiegersohn und zwei Enkelkinder, denen dieses Buch gewidmet ist.