Detailansicht

Körpergeschichten

eBook - Körper als Fluchtpunkte medialer Biografisierungspraxen, Medienpädagogik
ISBN/EAN: 9783845279640
Umbreit-Nr.: 5252970

Sprache: Deutsch
Umfang: 308 S., 7.66 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 04.05.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
€ 68,90
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Der mediale Körperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzählung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Körperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext körperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Körperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzählung; andererseits bieten diese Anlässe, das Leben und seine körperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa über die Verquickung von Körper und Technologie. Mit dieser Perspektivität des Seins ist ein für identitätstheoretische Überlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Körperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitätsbildung im Spannungsfeld von individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. Mit Beiträgen vonAnke Abraham, Maria Schreiber, Tina Denninger, Daniela Schiek, Stefan Dreßke, Sina Schadow, Annette R. Hofmann, Guido Bröckling, Christian Paulick, Thomas Damberger, Martin Hennig, Thomas Wilke, Ralf Vollbrecht, Corinne Büching, Olaf Sanders, Sebastian Knell.
  • Kurztext
    • Der mediale Korperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzahlung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Korperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext korperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Korperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzahlung; andererseits bieten diese Anlasse, das Leben und seine korperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa uber die Verquickung von Korper und Technologie. Mit dieser Perspektivitat des Seins ist ein fur identitatstheoretische Uberlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Korperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitatsbildung im Spannungsfeld von individuellen Korpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. Mit Beitrgen vonAnke Abraham, Maria Schreiber, Tina Denninger, Daniela Schiek, Stefan Dreke, Sina Schadow, Annette R. Hofmann, Guido Brckling, Christian Paulick, Thomas Damberger, Martin Hennig, Thomas Wilke, Ralf Vollbrecht, Corinne Bching, Olaf Sanders, Sebastian Knell.