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Eigenkapitallücke im deutschen Mittelstand

Schuld oder Verdienst der Banken? - Diagnose und aktuelle Lösungsansätze, Konstanzer Universitätsreden 226
ISBN/EAN: 9783879408078
Umbreit-Nr.: 1742894

Sprache: Deutsch
Umfang: 54 S.
Format in cm: 0.4 x 21 x 13.3
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.02.2007
Auflage: 1/2007
€ 12,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prof. Dr. W. v. Schimmelmann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Postbank AG, am 14. Juli 2006 wurde an der Universität Konstanz ein Symposium mit dem Titel "Eigenkapitallücke im deutschen Mittelstand - Schuld oder Verdienst der Banken" veranstaltet. Stefan Ortseifen, Sprecher des Vorstands der IKB Deutsche Industriebank AG, sowie Heinz Hilgert, Mitglied des Vorstands der DZ Bank AG, bezogen zu diesem Thema Stellung. Durch eine zinsgünstige Kreditvergabe, die die Schuldnerbonität nur wenig berücksichtigte, haben die Banken den Kredit zu einer attraktiven Finanzierungsquelle für deutsche Unternehmen ausgebaut und ihnen ermöglicht, mit wenig Eigenkapital zu arbeiten. Mit der Einführung der neuen Bankenregulierung Basel II differenzieren die Banken stärker nach der Schuldnerbonität, so dass die Kreditfinanzierung für Unternehmen mit wenig Eigenkapital deutlich erschwert wird. Gleichzeitig wird durch die Verbriefung von mittelständischen Unternehmenskrediten ein neuer Zugang zum Kapitalmarkt geschaffen, der insbesondere die Aufnahme nachrangiger Kredite verbilligt. Neue Finanzierungsmodelle sind daher angesagt.
  • Autorenportrait
    • Stefan Ortseifen war Sprecher des Vorstands der IKB Deutsche Industriebank AG. Heinz Hilgert ist Mitglied des Vorstands der DZ Bank AG.