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Kritik der Evolutionären Vernunft / Eine Philosophie des 3. Jahrtausends - Mensch und Kosmos im Spiegel unserer Evolutionären Intelligenz

Mensch und Kosmos im Spiegel unserer Evolutionären Intelligenz - 1/1, German University Press (GUP) - Kritik der Evolutionären Vernunft 1.1
ISBN/EAN: 9783935176521
Umbreit-Nr.: 1194590

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format in cm: 1.9 x 24 x 17
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 19.06.2006
Auflage: 1/2006
€ 29,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Zwei anthropologische Lehren haben unser heutiges Menschenbild von Grund auf erneuert: die Theorie der biologischen Evolution - der natürlichen Selbstorganisation und Selektion - und die moderne Identitätstheorie im Körper-Geist-Problem, die die Identität unserer geistigen Fähigkeiten mit den Funktionen des menschlichen Gehirns feststellt. So gewinnt die Darwinsche Evolutionstheorie ihre volle philosophische Sprengkraft erst dann, wenn sie sich mit der Identitätsthese verbindet: Sind unser menschlicher Geist und unsere menschliche Seele eine Funktion unseres menschlichen Gehirns, und ist unser menschliches Gehirn ein natürliches und durch die biologische Evolution entstandenes Organ, dann sind auf ihre Weise auch unser Geist und unsere Seele - gemeint ist die Hardware unseres Geistes und unserer Seele - ein Produkt der naturgeschichtlichen Entwicklung. Was sind die Konsequenzen dieser schon Mitte des 19. Jahrhunderts entstehenden Theorie der mentalen Evolution für die stringente Philosophie des Geistes? - "Eine Philosophie des 3. Jahrtausends - Mensch und Kosmos im Spiegel unserer Evolutionären Intelligenz" ist der erste Teil einer breitgefächerten Kritik der Evolutionären Vernunft, in der der Verfasser im Rahmen einer umfassenden Philosophischen Evolutionären Anthropologie eine Antwort mit allen ihren schillernden Implikationen versucht. Der Band schildert ihre Anfänge bei Charles Darwin und Herbert Spencer im Licht des alleraktuellsten naturalistischen Weltbildes heutiger Wissenschaft.
  • Autorenportrait
    • Günther Stark (* 1950) studierte Germanistik und Literaturwissenschaft, Philosophie, Logik und Wissenschaftstheorie und promovierte über Turingmaschinen, ein Thema aus den Grundlagen der Mathematik. Er war Lehrbeauftragter für Erkenntnistheorie und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Mathematikphilosophie an LMU und TU München; Pascal-Programmierer für Geldmarkt und Devisenhandel, danach im Softwaresupport in der industriellen EDV; 1999-2004 im öffentlichen Dienst beim Bibliotheks-Verbund Bayern. Vorlesungen und Seminare an der Universität der Bundeswehr und LMU München; dort 2005 Einleitung des Habilitationsverfahrens. Derzeit Arbeit an einer breitgefächerten Kritik der Evolutionären Vernunft, von der die beiden Folgebände: "Darwins Diadochen. Der Aufstieg der Evolutionären Erkenntnislehre" sowie "Die Jagd nach dem Apriori. In den Wirren des Evolutionskantianismus" im Erscheinen sind. Im selben Verlag erscheint - auch im Hinblick auf den für Herbst 2006 angekündigten Film - von Günther Stark: "Süskinds ,Parfum'. Im Kampf zwischen Eros und Liebe."