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Grenzpreisbestimmung von Unternehmensnetzwerken

Netzwerkeffekte in der Unternehmensbewertung
ISBN/EAN: 9783824480609
Umbreit-Nr.: 1256305

Sprache: Deutsch
Umfang: xxii, 409 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 29.07.2004
€ 99,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Inhaltsangabe1 Einführung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Methodik der Unternehmensbewertung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Individuelle Grenzpreisermittlung.- 2.3 Marktorientierte Grenzpreisermittlung.- 2.4 Berücksichtigung unternehmerischer Handlungsspielräume.- 3 Unternehmensnetzwerke als Bewertungsobjekt.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Stand der Netzwerkforschung - ein selektiver Überblick.- 3.2.1 Netzwerkbegriff.- 3.2.2 Entwicklung der Netzwerkforschung.- 3.3 Leitideen der Netzwerkforschung.- 3.3.1 Netzwerke als Organisationsform zwischen Markt und Hierarchie.- 3.3.2 Netzwerke als Muster relationaler Verträge.- 3.3.3 Netzwerke als eigenständige Organisationsform.- 3.4 Ressourcenorientierte Interpretation von Netzwerken.- 3.4.1 Merkmale des Idealtypus "Netzwerk".- 3.4.2 Systematisierung der Netzwerkvarianten.- 3.4.2.1 Sequentielle Interdependenz.- 3.4.2.2 Sternförmige Interdependenz.- 3.4.2.3 Mehrfach-dyadische Interdependenz.- 3.5 Ansätze zur Erklärung von Netzwerken.- 3.5.1 Überblick.- 3.5.2 Spieltheorie.- 3.5.3 Ressourcenbasierte Strategielehre.- 4 Netzwerkspezifische Ausgestaltung des Bewertungskalküls.- 4.1 Grundlagen.- 4.1.1 Präzisierung des Bewertungsanlasses.- 4.1.2 Netzwerke als Investitionsprojekte.- 4.1.3 Definition der Netzwerkrente.- 4.2 Ermittlung der bewertungsrelevanten Überschüsse von Netzwerkunternehmen.- 4.2.1 Netzwerkbezogene Anforderungen an die Prognose.- 4.2.1.1 Abgrenzung des Prognosegegenstandes.- 4.2.1.2 Vergangenheitsanalyse.- 4.2.1.3 Schätzung der Entnahmeerwartungen.- 4.2.2 Struktur der Überschüsse bei Netzwerkunternehmen.- 4.2.2.1 Höhe und zeitliche Struktur.- 4.2.2.2 Risikostruktur der Überschüsse.- 4.3 Ermittlung der Eigenkapitalkosten von Netzwerkunternehmen.- 4.3.1 Individuelle Bestimmung der Eigenkapitalkosten.- 4.3.1.1 Explizierte Risikobewertung eines Netzwerkpartners.- 4.3.1.2 Intuitive Risikobewertung eines Netzwerkpartners.- 4.3.2 Marktorientierte Bestimmung der Eigenkapitalkosten.- 4.3.2.1 Capital Asset Pricing Model und Netzwerke.- 4.3.2.1.1 Methodische Grundlagen.- 4.3.2.1.2 Determinanten des systematischen Risikos.- 4.3.2.1.3 Netzwerkspezifische Ausgestaltung.- 4.3.2.2 Arbitrage Pricing Theory und Netzwerke.- 4.3.2.2.1 Methodische Grundlagen.- 4.3.2.2.2 Netzwerkspezifische Ausgestaltung.- 4.3.3 Individuelle versus marktorientierte Bestimmung netzwerkbezogener Eigenkapitalkosten.- 4.4 Berücksichtigung der Fremdfinanzierung von Netzwerkunternehmen.- 4.5 Berücksichtigung der Flexibilität von Netzwerkunternehmen.- 4.5.1 Charakteristika unternehmerischer Flexibilität.- 4.5.2 Präzisierung der Handlungsspielräume aus der Netzwerkteilnahme.- 4.5.3 Bewertung der netzwerkbezogenen Handlungsspielräume mithilfe der flexiblen Planung.- 4.5.3.1 Methodische Grundlagen.- 4.5.3.2 Netzwerkspezifische Ausgestaltung.- 4.5.4 Bewertung der netzwerkbezogenen Handlungsspielräume mithilfe des Realoptionsansatzes.- 4.5.4.1 Methodische Grundlagen.- 4.5.4.1.1 Begriff und Funktionsweise von Finanzoptionen.- 4.5.4.1.2 Gegenüberstellung von Finanz- und Realoptionen.- 4.5.4.1.3 Finanzwirtschaftliche Optionsbewertungsmodelle.- 4.5.4.1.3.1 Zeitdiskrete Bewertungsansätze.- 4.5.4.1.3.2 Zeitstetige Bewertungsansätze.- 4.5.4.2 Realoptionsbasierte Bewertung von Netzwerkunternehmen.- 4.5.4.2.1 Grundsätzliche Überlegungen.- 4.5.4.2.2 Kategorien von Realoptionen im Überblick.- 4.5.4.2.2.1 Allgemeine Modelle.- 4.5.4.2.2.2 Netzwerkbezogene Modelle.- 4.5.4.2.3 Ausgestaltung des netzwerkbezogenen Optionskalküls.- 4.5.4.2.3.1 Problem der Modellauswahl.- 4.5.4.2.3.2 Bestimmung der Modellparameter.- 4.5.4.2.3.3 Berücksichtigung von Interaktionseffekten.- 4.5.5 Netzwerkflexibilität: Flexible Planung versus Realoptionsansatz.- 5 Zusammenfassung und Ausblick.- Verzeichnis der benutzten Gesetze.
  • Kurztext
    • Bedingt durch die - empirisch bestätigte - Zunahme interorganisationaler Beziehungen findet der Wettbewerb nicht mehr nur zwischen einzelnen, klar abgegrenzten Unternehmen, sondern vermehrt zwischen Unternehmensnetzwerken statt. Für die Ausgestaltung von Bewertungskalkülen ergibt sich daraus die Konsequenz, dass netzwerkspezifische Effekte mit in den Kalkül zu integrieren sind. Die Unternehmensbewertung hat dieses Problem bisher vernachlässigt. Sascha H. Mölls legt eine systematische Analyse der Auswirkungen von Netzwerken auf den Unternehmenswert vor und untersucht, wie die aus Netzwerken resultierenden spezifischen Chancen- und Risikopotenziale sowohl in individuellen als auch in marktorientierten Grenzpreiskalkülen berücksichtigt werden können.
  • Autorenportrait
    • Inhaltsangabe1 Einführung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Methodik der Unternehmensbewertung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Individuelle Grenzpreisermittlung.- 2.3 Marktorientierte Grenzpreisermittlung.- 2.4 Berücksichtigung unternehmerischer Handlungsspielräume.- 3 Unternehmensnetzwerke als Bewertungsobjekt.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Stand der Netzwerkforschung - ein selektiver Überblick.- 3.2.1 Netzwerkbegriff.- 3.2.2 Entwicklung der Netzwerkforschung.- 3.3 Leitideen der Netzwerkforschung.- 3.3.1 Netzwerke als Organisationsform zwischen Markt und Hierarchie.- 3.3.2 Netzwerke als Muster relationaler Verträge.- 3.3.3 Netzwerke als eigenständige Organisationsform.- 3.4 Ressourcenorientierte Interpretation von Netzwerken.- 3.4.1 Merkmale des Idealtypus "Netzwerk".- 3.4.2 Systematisierung der Netzwerkvarianten.- 3.4.2.1 Sequentielle Interdependenz.- 3.4.2.2 Sternförmige Interdependenz.- 3.4.2.3 Mehrfach-dyadische Interdependenz.- 3.5 Ansätze zur Erklärung von Netzwerken.- 3.5.1 Überblick.- 3.5.2 Spieltheorie.- 3.5.3 Ressourcenbasierte Strategielehre.- 4 Netzwerkspezifische Ausgestaltung des Bewertungskalküls.- 4.1 Grundlagen.- 4.1.1 Präzisierung des Bewertungsanlasses.- 4.1.2 Netzwerke als Investitionsprojekte.- 4.1.3 Definition der Netzwerkrente.- 4.2 Ermittlung der bewertungsrelevanten Überschüsse von Netzwerkunternehmen.- 4.2.1 Netzwerkbezogene Anforderungen an die Prognose.- 4.2.1.1 Abgrenzung des Prognosegegenstandes.- 4.2.1.2 Vergangenheitsanalyse.- 4.2.1.3 Schätzung der Entnahmeerwartungen.- 4.2.2 Struktur der Überschüsse bei Netzwerkunternehmen.- 4.2.2.1 Höhe und zeitliche Struktur.- 4.2.2.2 Risikostruktur der Überschüsse.- 4.3 Ermittlung der Eigenkapitalkosten von Netzwerkunternehmen.- 4.3.1 Individuelle Bestimmung der Eigenkapitalkosten.- 4.3.1.1 Explizierte Risikobewertung eines Netzwerkpartners.- 4.3.1.2 Intuitive Risikobewertung eines Netzwerkpartners.- 4.3.2 Marktorientierte Bestimmung der Eigenkapitalkosten.- 4.3.2.1 Capital Asset Pricing Model und Netzwerke.- 4.3.2.1.1 Methodische Grundlagen.- 4.3.2.1.2 Determinanten des systematischen Risikos.- 4.3.2.1.3 Netzwerkspezifische Ausgestaltung.- 4.3.2.2 Arbitrage Pricing Theory und Netzwerke.- 4.3.2.2.1 Methodische Grundlagen.- 4.3.2.2.2 Netzwerkspezifische Ausgestaltung.- 4.3.3 Individuelle versus marktorientierte Bestimmung netzwerkbezogener Eigenkapitalkosten.- 4.4 Berücksichtigung der Fremdfinanzierung von Netzwerkunternehmen.- 4.5 Berücksichtigung der Flexibilität von Netzwerkunternehmen.- 4.5.1 Charakteristika unternehmerischer Flexibilität.- 4.5.2 Präzisierung der Handlungsspielräume aus der Netzwerkteilnahme.- 4.5.3 Bewertung der netzwerkbezogenen Handlungsspielräume mithilfe der flexiblen Planung.- 4.5.3.1 Methodische Grundlagen.- 4.5.3.2 Netzwerkspezifische Ausgestaltung.- 4.5.4 Bewertung der netzwerkbezogenen Handlungsspielräume mithilfe des Realoptionsansatzes.- 4.5.4.1 Methodische Grundlagen.- 4.5.4.1.1 Begriff und Funktionsweise von Finanzoptionen.- 4.5.4.1.2 Gegenüberstellung von Finanz- und Realoptionen.- 4.5.4.1.3 Finanzwirtschaftliche Optionsbewertungsmodelle.- 4.5.4.1.3.1 Zeitdiskrete Bewertungsansätze.- 4.5.4.1.3.2 Zeitstetige Bewertungsansätze.- 4.5.4.2 Realoptionsbasierte Bewertung von Netzwerkunternehmen.- 4.5.4.2.1 Grundsätzliche Überlegungen.- 4.5.4.2.2 Kategorien von Realoptionen im Überblick.- 4.5.4.2.2.1 Allgemeine Modelle.- 4.5.4.2.2.2 Netzwerkbezogene Modelle.- 4.5.4.2.3 Ausgestaltung des netzwerkbezogenen Optionskalküls.- 4.5.4.2.3.1 Problem der Modellauswahl.- 4.5.4.2.3.2 Bestimmung der Modellparameter.- 4.5.4.2.3.3 Berücksichtigung von Interaktionseffekten.- 4.5.5 Netzwerkflexibilität: Flexible Planung versus Realoptionsansatz.- 5 Zusammenfassung und Ausblick.- Verzeichnis der benutzten Gesetze.