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Helene Menne-Lindenberg (1919-88)

ISBN/EAN: 9783731908210
Umbreit-Nr.: 6086979

Sprache: Deutsch
Umfang: 136 S., 107 farbige Illustr., 107 Illustr.
Format in cm: 1.5 x 29.6 x 24.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 14.05.2019
€ 22,90
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  • Zusatztext
    • Leben und Werk der Malerin Helene Menne-Lindenberg in der Mitte des 20. Jahrhunderts waren von einem ständigen Suchen nach Lösungen für künstlerische Herausforderungen bestimmt. Ihr Thema war das Licht und seine prägende Kraft bei der Wahrnehmung der eigenen Umwelt. Ihre Landschaftsansichten und Portraits fielen früh auf. Nach dem Studium in Berlin gründete sie mit anderen Malerinnen und Malern den Bund Gelsenkirchener Künstler. Die französische Revue Moderne betonte in einer Ausstellungsbesprechung, dass sie mit ausgezeichneten Gründen der abstrakten Kunst einen dynamischen Realismus vorziehe. Doch eine Abqualifizierung ihrer Arbeiten in der örtlichen Tageszeitung einige Zeit danach ließ sie für lange Jahre verstummen. Nur noch für sich schuf sie schließlich ein umfangreiches Spätwerk nach Eindrücken besonderer Landschaften am Niederrhein, in der Schweiz und Südspanien. Grundlage der Biographie sind der umfangreiche schriftliche Nachlass mit Tagebüchern aus den Jahren 1938 bis 1945, vielen eigenen Briefen und ihren Gedankennotizen zur zeitgenössischen Kunst sowie der in einem Werkverzeichnis erfasste künstlerische Nachlass.
  • Autorenportrait
    • Angelika Menne-Haritz ist Tochter von Helene Menne-Lindenberg. Promoviert in Germanistik und Geschichte an der FU Berlin legte sie in Marburg das Staatsexamen als Archivassessorin ab und arbeitete an den Landesarchiven in Berlin und Schleswig. Später leitete sie die Archivschule Marburg, habilitierte sich in Speyer und publizierte zahlreiche Fachbeiträge. Zuletzt war sie als Vizepräsidentin des Bundesarchivs in Berlin tätig. Das französische Kulturministerium verlieh ihr den Orden eines Officier des Arts et Lettres.