Detailansicht

Wie wird mit Depressionen in den Medien umgegangen? Eine Frage der Medienethik

eBook
ISBN/EAN: 9783346310989
Umbreit-Nr.: 386120

Sprache: Deutsch
Umfang: 8 S., 1.14 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 09.12.2020
Auflage: 1/2020


E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
€ 5,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Publizistik), Veranstaltung: Ausgewählte Fragestellungen von Mediengeschichte, -recht& -politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Welches Bild vermitteln Medien durch ihre Berichterstattung über Depressionen? Haben Medien eine Aufklärungspflicht? Am Anfang werde ich auf den generellen Einfluss der Berichterstattung der Medien eingehen. Danach erläutere ich kurz zwei Fallbeispiele, Robert Enke und Chester Bennington. Des Weiteren lege ich die Vorgaben und Richtlinien bezüglich Suizid-Berichterstattung dar und ziehe ein Fazit. Die Darstellung einer psychischen Krankheit wie Depressionen in den Medien ist bis heute kontrovers diskutiert und alles andere als einfach. In der Bundesrepublik Deutschland sterben jährlich ca. 10.000 Menschen durch Suizid. Etliche Betroffene sehen auch einen engen Zusammenhang gegeben zwischen der Krankheit und den diesbezüglichen, leider häufig ablehnenden Reaktionen innerhalb der Gesellschaft. Viele Betroffene haben Angst, sich zu outen. In unserer Gesellschaft wird immer noch mit Vorurteilen gegenüber Depressionen umgegangen und auch berichtet. Können Medien daher eine Teilverantwortung für weitere Suizide tragen aufgrund lenkender Berichterstattung?