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Presse in China und deren Entwicklung seit 1978

ISBN/EAN: 9783638902045
Umbreit-Nr.: 8540388

Sprache: Deutsch
Umfang: 88 S.
Format in cm: 0.7 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 30.01.2008
Auflage: 2/2008
€ 47,95
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  • Zusatztext
    • Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut fur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Deng Xiaoping 1978 sein Programm der Vier Modernisierungen verkündete und aus China eine sozialistische Marktwirtschaft machte, unterlag die Presse des Landes starken Veränderungen. Zwar blieb das Engagement privater Herausgeber verboten, doch nahm die Anzahl der Titel und Gesamtauflagen stark zu. Pluralisierung und der Abbau staatlicher Subventionen waren prägend, gingen aber nicht einher mit dem Rückzug des Staates aus dem Printbereich. Vielmehr verfeinerte er seine Überwachungs- und Kontrollmechanismen, um die sozialistische Staatsform vor dem Einfall westlicher Ideen zu schützen. So entstand ein Konstrukt aus staatlichen Herausgebern, Zensur, kommunistischer Ideologie und ökonomischen Interessen, dass die Presse dominiert und deren freie Entfaltung unmöglich macht.