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Die Überwindung der Gewalt

eBook - Von außen betriebene Demokratisierung in Nachbürgerkriegsgesellschaften, uni studien politik
ISBN/EAN: 9783734402012
Umbreit-Nr.: 8846210

Sprache: Deutsch
Umfang: 192 S., 2.62 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 30.11.2015
Auflage: 1/2015


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Seit dem Zweiten Weltkrieg dominieren Bürgerkriege das weltweite Kriegsgeschehen. Nach 1989 versuchte man vielerorts, innerstaatliche Gewaltkonflikte durch Demokratisierung zu befrieden. Doch das Scheitern in Afghanistan und im Irak stärkte Vorbehalte gegen Interventionen und von außen initiierte Demokratisierung. Beides gilt vielen als mission impossible und Selbsttäuschung des Westens. Die Autoren dieses Bandes zeigen: So allgemein ist dieses Verdikt falsch. Unter bestimmten Umständen ist Demokratisierung von außen durchaus imstande, einen Rückfall in den Bürgerkrieg zu verhindern. Sie analysieren deshalb an den Beispielen Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Nordirland die spezifischen Bedingungen, unter denen das Vorhaben gelingen kann. Demokratisierungspolitik wird mangels besserer Optionen auf der Tagesordnung der internationalen Politik bleiben. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick.
  • Kurztext
    • Seit dem Zweiten Weltkrieg dominieren Burgerkriege das weltweite Kriegsgeschehen. Nach 1989 versuchte man vielerorts, innerstaatliche Gewaltkonflikte durch Demokratisierung zu befrieden. Doch das Scheitern in Afghanistan und im Irak starkte Vorbehalte gegen Interventionen und von auen initiierte Demokratisierung. Beides gilt vielen als mission impossible und Selbsttuschung des Westens. Die Autoren dieses Bandes zeigen: So allgemein ist dieses Verdikt falsch. Unter bestimmten Umstnden ist Demokratisierung von auen durchaus imstande, einen Rckfall in den Brgerkrieg zu verhindern. Sie analysieren deshalb an den Beispielen Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Nordirland die spezifischen Bedingungen, unter denen das Vorhaben gelingen kann. Demokratisierungspolitik wird mangels besserer Optionen auf der Tagesordnung der internationalen Politik bleiben. Verschaffen Sie sich hier einen berblick.
  • Autorenportrait
    • Thorsten Gromes, Dr. phil., Diplom-Politologe, geb. 1975 in Mönchengladbach, seit 2008 Mitarbeiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. Arbeitsschwerpunkte: Bürgerkriege, Friedensprozesse, Demokratisierung, "humanitäre militärische Interventionen"Bernhard Moltmann, Dr. phil., geb. 1945 in Bern, seit 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Themenschwerpunkte u.a.: Friedensethik, Friedenskonsolidierung in Nachbügerkriegsgesellschaften am Beispiel von Nordirland, deutsche RüstungsexportpolitikBruno Schoch, Dr. phil., geb. 1947 in Zürich, seit 1978 Mitarbeiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, seit 1995 Mitherausgeber des Friedensgutachtens. Zahlreiche Publikationen u.a. zu Nationalismus und Demokratisierung sowie zu Minderheitenkonflikten